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Öffnung des Müllbergs in Aussicht

Bei einer Veranstaltung der CSU Ortsverbände Gersthofen und Firnhaberau berichtete der Umweltreferent der Stadt Augsburg, Rainer Schaal (CSU) vom aktuellen Sachstand. Das in Auftrag gegebene Gutachten läge mittlerweile vor und beschreibe die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der technischen Bauten am Müllberg: „Es handelt sich hier um ein Bauwerk und nicht um reine Natur, daher müssen aus versicherungstechnischen Gründen beispielsweise Gabionenwände gegen Absturz gesichert werden“, berichtete Schaal. Geplant sei nun die Einzäunung dieser Flächen, die Gabionenwände, Gasbrunnen und Sickerwasseranlagen beinhalten. Damit werden nur die mit diesen Bauten zusammenhängenden Bereiche mit Gefahrenquellen für den Fußgänger gesperrt sein. Insgesamt bleiben aber für Besucher ein Großteil des Müllbergs mit einem beeindruckenden Blick über Gersthofen und Augsburg zugänglich. Auch eine Verbindung von der Firnhaberau zum Europaweiher wird möglich sein. Der Gersthofer CSU Ortsvorsitzende und Stadtrat Matthias Götz betonte: „Das Gutachten beschreibt einen guten Kompromiss aus sicherem Betreiben der Deponie und Öffnung des Müllbergs als Naherholungsgebiet.“ Auf der Basis des Gutachtens sollen nun die weiteren Genehmigungsschritte eingeleitet werden und die Verträge zwischen der Stadt Augsburg und der Stadt Gersthofen geschlossen werden. Zudem muss eine Benutzungsordnung für das neue Naherholungsgebiet erstellt werden. Auf einen konkreten Zeitpunkt der Öffnung mochte sich Schaal noch nicht festlegen. Vielmehr betonte er die zügigen Fortschritte in den letzten Jahren und stellte ein rasches Weiterkommen in Aussicht. Götz und der CSU Ortsvorsitzende der Firnhaberau, Stadtrat Erwin Gerblinger, sicherten Rainer Schaal die Unterstützung ihrer Fraktionen bei den anstehenden Genehmigungsverfahren zu. „Viele Aktionen in den letzten Jahren und die Hartnäckigkeit der CSU tragen endlich Früchte. Alle Gersthofen dürfen sich auf das neue Naherholungsgebiet vor den Toren Gersthofens freuen“, so Götz abschließend.

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