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Landrat Sailer zu Besuch bei INVISTA - Zukunft der Polyester-Produktion in Gersthofen im Mittelpunkt des Interesses

  • INVISTA-Werksleiter Ottmar Schmidt (2. von links) und IGS-Geschäftsführer Heinz Mergel informierten Landrat Martin Sailer (2. von rechts) und Wirtschaftsförderer Ulrich Gerhardt über die Produktion der INVISTA in Gersthofen.
  • Foto: IGS
  • hochgeladen von Landratsamt Augsburg

Großer Bahnhof im Industriepark Gersthofen: Landrat Martin Sailer und Gersthofens Bürgermeister Jürgen Schantin besuchten am 10. Juli zusammen mit Ulrich Gerhardt, verantwortlich für die Wirtschaftsförderung des Landkreises Augsburg, die Produktion der INVISTA in Gersthofen. Dabei zeigten sich die Besucher besonders interessiert an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens, das seit mehr als zehn Jahren zu Koch Industries, Inc., einem der größten privat geführten Unternehmen der USA gehört.

Ottmar Schmidt, Werksleiter des INVISTA-Standortes Gersthofen, präsentierte den Gästen das seit 1966 in Gersthofen produzierende Unternehmen mit seinen rund 280 Mitarbeitern, dessen Produkte und die wirtschaftliche Entwicklung. Dabei habe, so Schmidt, Gersthofen im Reigen der übrigen Polyester-Standorte der INVISTA weltweit einige signifikante Vorteile vorzuweisen: Die vor Ort befindliche Technische Kundenbetreuung ermöglicht durch ihre Nähe zu den Kunden und der Produktion eine flexible Orientierung an den Bedürfnissen des Marktes. Forschung und Entwicklung sind direkt am Standort konzentriert. So gelinge es den Gersthofern immer wieder, mit neuen Entwicklungen neue Märkte zu erschließen. Zum Beispiel mit zwei neuen innovativen Produkten, die bei der Herstellung von PET-Flaschen zum Einsatz kommen. Hier sieht INVISTA einen wachsenden Markt und gute Entwicklungschancen.

Die Herstellung von Polyester erfolgt in einem energieintensiven Prozess. Deshalb ist INVISTA darauf angewiesen, dass sich die Energiekosten für Dampf, Erdgas und Strom in einem ökonomisch sinnvollen Rahmen bewegen. Sobald das neue EBS-Kraftwerk seinen Betrieb aufnehmen wird (das wird in Kürze der Fall sein), kann das Unternehmen mit einer nennenswerten Entspannung bei den Energiekosten rechnen. Die Standortbetreibergesellschaft IGS (Industriepark Gersthofen Servicegesellschaft) hat es sich zum Ziel gesetzt, den Standort für die angesiedelten Unternehmen zu sichern und deren Wettbewerbsfähigkeit durch eine attraktive Kostengestaltung bei den eingesetzten Energien zu verbessern. Alle zwölf Unternehmen des Industrieparks sind in einem Boot, wenn es darum geht, gegenseitige Synergieeffekte bestmöglich zu nutzen.

Bei einem Betriebsrundgang konnten sich die Besucher ein Bild von der modernen und leistungsfähigen Polyester-Produktion machen. Landrat und Bürgermeister zeigten sich erfreut über die Offenheit und die Dialogbereitschaft des Unternehmens, das auch im Zusammenleben mit der Nachbarschaft stets um ein gutes Miteinander bemüht ist.

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