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Klassentreffen nach 45 Jahren: Ehemalige der Goethe-, Mozart- und Pestalozzischule Gersthofen finden im Stadthotel zusammen

  • Die ehemaligen Gersthofer Schüler, Jahrgang 1955/56, im Foyer des Stadthotels Gersthofen
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Die Idee zum Klassentreffen hatte Walter Proneth schon vor vielen Jahren. Doch richtig Gestalt nahm sie erst an, als er letztes Jahr auf dem Parkplatz des Gersthofer Friedhofs ein Auto anfuhr. Eigentlich ein Ärgernis, doch die Wagenbesitzerin entpuppte sich als seine ehemalige Klassenkameradin Anna, mit der er zusammen in Gersthofen zur Schule ging. Die beiden hatten sich seit ihrem Abschluss 1971 nicht mehr gesehen und so kam Proneths Idee neuen Auftrieb. Innerhalb kürzester Zeit schloss sich ein vierköpfiges Organisationsteam zusammen, das die ehemaligen Schulfreunde zusammentrommelte. Mit Erfolg: Knapp 70 Leute kamen zum Klassentreffen ins Stadthotel Gersthofen.

Die Organisation bezeichnet Proneth als „Detektivarbeit“. Denn allein die Frage, wer eingeladen werden sollte, war nicht leicht zu beantworten. „Es war schwierig, den genauen Personenkreis zu definieren“, so Proneth. Er selbst wurde 1962 in die Mozartschule eingeschult und kam nach vier Jahren bedingt durch die damalige Schulreform in die Goetheschule, genauso wie Schüler der Pestalozzischule. Die meisten beendeten 1971 die Schule nach der neunten Klasse mit dem qualifizierten Schulabschluss, ein paar besuchten noch weiterführende Schulen. Den Großteil seiner ehemaligen Mitschüler spürte er über deren Eltern auf, die oft noch an dem gleichen Ort wohnten wie zuvor. Manche fand er über soziale Netzwerke. Doch nicht jede Recherche war erfolgreich. „26 Personen konnte ich nicht finden und zwölf sind leider auch schon verstorben“, bedauert Proneth.

Überraschend ist, dass die meisten im Großraum Augsburg blieben. Proneth selbst wohnt mittlerweile in Weißenhorn in der Nähe von Ulm, eine Mitschülerin hat es in den Landkreis Lindau verschlagen. Weitere Wegzüge sind nicht bekannt.

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