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Haupsach' gsund - Kabarett mit Monika Gruber

In ihrem aktuellen Kabarettprogramm "Hauptsach' gsund" beschäftigt sich Gruber mit der ganzen Bandbreite menschlicher, ja allzu menschlicher Themen: Warum wirken deutsche Blondinen auf italienische Männer nach wie vor als Aphrodisiakum? Wieso singen italienische Kellner in deutschen Restaurants die Speisekarte? Wo liegen die tieferen Ursachen des alljährlich wiederkehrenden weihnachtlichen Familienstreits? Warum schenken Freunde Schokolade gefüllt mit Stutenmilch und Haferbrei zu Weihnachten? Mit großer Virtuosität und bemerkenswerter handwerklicher Sorgfalt spielte Gruber auf der ganzen Klaviatur des Kabaretts. Die Kabarettistin verfügt über ein Arsenal an sprachlichen und mimischen Ausdrucksmöglichkeiten, wie es nur wenigen Künstlern gegeben ist. Den bayerischen Dialekt setzt sie bewusst als komisches Stilmittel ein; subtil legt sie die Finger in die Wunden, dechiffriert genussvoll die Fallstricke des fränkischen Idioms und montiert groteske Alltagsbeobachtungen in ihren schwungvollen Vortrag. Ein untrügliches Gespür für das richtige Setzen der Pointen zeichnet die Preisträgerin des Bayerischen Kabarettpreises 2006 in besonderem Maße aus. Die im Stakkato-Ton vorgetragenen, fein ziselierten Wortkaskaden werden wie ein Feuerwerk auf die Zuhörer einprasseln. Erstaunlich: "Hauptsach' gsund" ist "erst" das 2. Solo-Kabarettprogramm der Künstlerin und dennoch beherrscht die gebürtige Tittenkoferin alle Grundregeln des Kabaretts souverän. Das Spiel mit dem Publikum und das Reagieren auf unvorhergesehene Situationen gehören wie selbstverständlich zu ihrem Repertoire. Diese Fähigkeiten stellte sie bei ihrem Auftritt in der Neusässer Stadthalle unter Beweis. Fazit: Wer Monika Gruber bisher nur von der Wiesn-Berichterstattung bzw. ihren Fernsehauftritten kannte, ist von der urwüchsigen Sprachkraft und dem Improvisationstalent der bayerischen Wortkünstlerin beeindruckt.

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