myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Freude und Kreativität

  • Die Sing- und Musikschule Gersthofen bietet auch jungen Talenten bei Konzerten ein breites Forum. Foto: Valentin Rogg.
  • hochgeladen von Siegfried Rupprecht

Die Sing- und Musikschule servierte 2016 wieder Hochkarätiges.

Die Aufhebung sozialer Grenzen und die Förderung integrativen Verhaltens führte die Sing- und Musikschule Gersthofen auch 2016 wieder vorbildlich durch. „Alter, kulturelle Herkunft oder sozialer Status spielen beim gemeinsamen Musizieren keine Rolle“, resümiert Vorsitzender Armin Gaurieder. In den zahlreichen Ensembles und Bands der Musikschule könne diese Freude am Miteinander eindrucksvoll erlebt werden.
Die Einrichtung an der Gersthofer Quellenstraße legte erneut großen Wert auf generationenübergreifende Konzepte und die Vernetzung mit anderen kulturellen Eirichtungen. „Wir begegnen den sich verändernden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen mit Angeboten, um diese Veränderungen frühzeitig Rechnung zu tragen“, betont Musikschulleiter Robert Kraus. Dies sei auch 2016 wieder gelungen.

Inklusion und Kooperation

Bei Inklusion und Kooperation sei die Sing- und Musikschule mittlerweile bestens aufgestellt, verdeutlicht Vorsitzender Armin Gaurieder. „Bei der Inklusion habe vor allem der Unterricht mit der Veeh-Harfe an der Franziskus-Förderschule und im Seniorenheim Erfolg gezeigt“, berichtet er. Auch bei den Kooperationen habe man einem guten Weg eingeschlagen. Diese würden bereits mit dem Paul-Klee-Gymnasium, der Mittelschule, der Internationalen Schule Augsburg und einem Hort durchgeführt, hinzu käme eine intensive Zusammenarbeit mit diversen Musikvereinen in der Region, stellt Gaurieder erfreut fest.
Thematisiert wurden auch die Ganztagesschulen. Hier sieht Musikschulleiter Robert Kraus für die Sing- und Musikschule sowohl Perspektiven als auch Chancen für die Bildungsarbeit, aber auch Gefahren. „Es werden von Jahr zu Jahr weniger Kinder und Jugendliche Zeit haben, nachmittags zum Unterricht in die Musikschule zu kommen“, macht Kraus aufmerksam.
Großen Erfolg erzielten 2016 wieder das Jahreskonzert und der Tag der offenen Tür erzielt. Das Konzert in der ausverkauften Stadthalle versprühte Kraft und Freude, Inspiration und Kreativität. Gleich drei Moderatorinnen führten diesmal durch das vielschichtige Programm. Elisabeth, Franziska und Maria Zwerger nahmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise an Bord der „MS (Musikschule) Gersthofen“.

Preis für Gerhard Schuster

Eine Auszeichnung verlieh die Musikschule auch: Gerhard Schuster, Leiter der Nachwuchsband „Sunny Mood“, erhielt den Joseph-Anton-Vöst-Preis. Mit der von der Kreissparkasse gestifteten Auszeichnung würdigte die Musikschule das rührige und vorbildliche Engagement des Musikpädagogen, aber auch seine hohe fachliche Qualifikation und Verdienste im Bereich des Saxofon-Unterrichts.

Klänge aus allen Räumen

Den hohen Stellenwert der Musik in der Bevölkerung spiegelte einmal mehr der Tag der offenen Tür wider. Hier zeigten allein die unzähligen leuchtenden Augen, wippenden Füße und aktiven Hände die Bedeutung dieser Veranstaltung.
Aber auch sonst ist die Sing- und Musikschule sehr gut aufgestellt. Margarete Wanner beispielsweise bietet den Kurs „Musik erleben“ an. Er richtet sich an Schulanfänger, die Freude an der Musik haben. Dabei werden die jungen Kursteilnehmer nicht überfordert. „Gerade bei Schulanfängern ist es wichtig, dass kein zusätzliches Üben für ein Instrument hinzukomme“, erläutert die Musiklehrerin.
Doch all dies ist neben engagierten Lehrkräften und einer rührigen Vorstandschaft nur mit Räumen möglich, die auch zum Musizieren einladen. Die Wohlfühlräume der Musikschule stellen eine noch tiefere Beziehung zu Musik und Ballett hier. „Nicht umsonst heißt es: Das Umfeld muss stimmen“, so Musikschulleiter Robert Kraus. Und hier kann die Schule aus dem Vollen schöpfen.

  • Die Sing- und Musikschule Gersthofen bietet auch jungen Talenten bei Konzerten ein breites Forum. Foto: Valentin Rogg.
  • hochgeladen von Siegfried Rupprecht
  • Bild 1 / 6
  • Die Big Band unter der Leitung von Christian Schmerder gehört mit zu den musikalischen „Aushängeschildern“ der Sing- und Musikschule Gersthofen. Foto: Valentin Rogg
  • hochgeladen von Siegfried Rupprecht
  • Bild 2 / 6
  • Nicht nur Musik und Gesang ist ein wichtiger Pfeiler in der Angebotspalette, sondern auch Ballett. Foto: Valentin Rogg
  • hochgeladen von Siegfried Rupprecht
  • Bild 3 / 6
  • Der Erwachsenenchor der Sing- und Musikschule Gersthofen steht für Freude, Spaß und Kreativität. Foto: Valentin Rogg
  • hochgeladen von Siegfried Rupprecht
  • Bild 4 / 6
  • Gerhard Schuster jun. (Dritter von links) wurde 2016 mit dem Joseph-Anton-Vöst-Preis der Sing- und Musikschule Gersthofen ausgezeichnet. Foto: Siegfried P. Rupprecht
  • hochgeladen von Siegfried Rupprecht
  • Bild 5 / 6
  • Mit viel Engagement und Herzblut bei der Sache: die Kinderchöre der Sing- und Musikschule Gersthofen. Foto: Siegfried P. Rupprecht
  • hochgeladen von Siegfried Rupprecht
  • Bild 6 / 6

Weitere Beiträge zu den Themen

BilanzRobert KrausArmin GauriederChristian SchmerderMusikschule Gersthofen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

gersthofer StadtmagazinBürgermeister Michael WörleJubiläumJahresrückblickGewinnspielmyheimat-MagazineStadt GersthofenjahrbuchPflegeGersthoferJahrbuch 2024

Meistgelesene Beiträge