Feierliche Einweihung von St. Emmeram
Die Kosten für die Renovierung einschließlich der noch nicht ganz fertig gestellten Außenanlagen betragen ca. 500.000 Euro. Ein unbekannter Gersthofer Bürger hat 30.000 Euro für die Orgel gespendet. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: das seit 1722 an diesem Platz stehende barocke Gotteshaus erstrahlt im neuen Glanz. Farbenfrohe Deckenfresken lassen den Blick nach oben gleiten. Blickfang im Innenraum ist eine Madonnenfigur, die als Dauerleihgabe von der Diözese Augsburg überlassen wurde. Die Glocke stammt aus dem Jahr 1611. Und auch nicht ganz unwichtig: eine elektrische Sitzbankheizung erleichtert den Besuch der kalten Kirche. Domkapitular Konrad Hölzl erinnerte in seiner Predigt an die schlimmen Zeiten der Überschwemmung, wenn es hieß der „Lech kommt“. Der Heilige St. Emmeram ist Schutzpatron gegen Wassernot.
Bürgermeister Siegfried Deffner bedankte sich in seiner Grußrede insbesondere bei Rosa Mayer, die als Kirchenpflegerin „ihr Herzblut“ für das Wiederherstellen des Gotteshauses gegeben hat. Die Kapelle wird künftig von St. Jakobus betreut. In ihr sollen regelmäßig Messfeiern und bei Bedarf Familiengottesdienste stattfinden.
- und für die denkmalgeschützte Orgel
im Ortsteil Hirblingen / Gersthofen
hat man keinen einzigen Euro übrig ?
Eigentlich schade - oder !