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Diskussionsthema "Bei den Schulferienterminen stehen Bayerns Schüler im Regen"

Die Kultusministerkonferenz entscheidet langfristig über die Termine der Sommerferien in den einzelnen Bundesländern.

Während beispielsweise die Kinder mit ihren Eltern in Hessen, Nordrhein-Westfalen oder in Rheinland-Pfalz bereits Ende Juni in den Sommer starten können, alle anderen Bundesländer dann spätestens im Juli, haben Bayerns Schüler wettertechnisch seit Jahren das Nachsehen.
Ähnlich die Situation bei unserem Nachbarn Baden-Württemberg.

Das der angebliche Sommermonat August schon seit Jahren nicht mehr hält war er verspricht, dürfte ja wohl eine Tatsache sein.

Mich persönlich stört es auch nicht, denn ich mache mich Richtung Süden "aus dem Staub", oder sollte man besser sagen "aus dem Regen"?

Traurig finde ich nur den Umstand, dass fast alle anderen Bundesländer und deren Schüler, ihre Ferien im Gegensatz zu unseren Kindern, wettertechnisch noch geniesen können. In den Monaten Juni u. Juli hält der Sommer ja meist was er verspricht und so zieht es die "Daheimgebliebenen" an die Baggerseen und Schwimmbäder.

Die wenigen Sonnentage mit Badewettertemperaturen sind für bayerische Schüler aber wahrlich Mangelware. Nicht jede Familie kann sich Urlaub im Süden leisten. Was bleibt ist die Kinderzimmer-Tristesse bei Computerspiel oder der "Vera am Mittag-Fernsehcharme", denn das spezielle Ferienprogramm meiner Jugend, angeboten von ARD u. ZDF, ist inzwischen leider auch Geschichte. Waren es bei mir noch Fünf-Freunde, Michel von Löneberga und Co. die mir die Regentage (damals noch nicht in dieser Fülle) erträglicher machten, so sind es heute Barbara Salesch und diverse TV-Gerichtssendungen, sowie Talksendungen mit Themeninhalten und Aussagekraft einer leeren Tube Billig-Senf.

Können die Termine der jeweiligen Schulferien denn nicht geändert werden? Zumindest eine Art roulierendes System könnte doch eingeführt werden, in dem jedes Bundesland mal die sogenannte "A....-Karte" erhält.

Ich bin der Meinung das unsere Kinder, somit also auch Eltern, die diese Ferienzeit zusammen mit Ihrem Nachwuchs verbringen möchten, diese Chance auch verdient hätten.

Wie seht ihr dieses Problem?

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9 Kommentare

Schon zu meiner Zeit war in Bayern erst im August die Ferien und ich muss sagen ich bin immer noch froh darüber. Ende August / Anfang September sind in vielen Ferienorten wieder die günstigeren Preise, es ist nicht mehr so voll, weil die Südlichen Länder auch wieder Schule haben und man wird von der Hitze nicht ganz erdrückt. Und auch zu Hause geniese ich mehr die sanfteren Tage und ich kann mich an heiße Augusttage erinnern und an viele Regentage im Juni und Juli. Also ich hoffe weiterhin, daß wir erst so spät mit den Ferien dran sind. Was ich aus Regentage mit meinen Kindern mache liegt doch in meiner Hand. So gibt es mal schöne Spieltage und auch mal ein Fernsehtag kann was ganz besonderes sein. Ausserdem locken doch Hallenschwimmbad, Museen, Zoos und Freunde. So hat jedes seine Schokoladen- und Schattenseite.

Durch die Veränderung unseres Klimas spielt sich der Sommer meiner Beobachtung nach ca. 4 Wochen früher ab als zu meiner Zeit. Anhand der Blumen, sprich Flieder ,Pfingstrosen die auch längst vor Pfingsten blühten, können wir schon sagen, daß dies warscheinlich auf langfristig auch so bleibt. Da wäre natürlich der Gedanke , daß jedes Bundesland mit den Ferienterminen durchwechselt nicht so verkehrt. Mich persönlich betrifft es nicht mehr, denn meine Kinder sind erwachsen und somit kann ich Urlaub außerhalb der Ferien machen. Man könnte natürlich auch seinen Sommerurlaub an Ostern planen, wäre heuer ja gut gegangen, aber Spaß beiseite, daß dies die heimgebliebenen Kinder und somit auch die Eltern nervt kann ich schon verstehen. Aber wie man so schön sagt, man kann es nicht allen recht machen und der einzelne erreicht sowieso nichts. Hoffen wir daß es in Zukunft schöneres Ferienwetter für die daheimgebliebenen gibt.
Grüße Karin

Ein sehr brisantes Thema und bei näherer Betrachtung eine Argumentation in alle Richtung offen. Jedoch glaube ich nicht dass wir Bayern großartig benachteiligt sind. Zu meiner Kinder und auch Jugendzeit hatten wir teilweise Ende Juli und im August Temperaturen von annähernd 30 bis 38 Grad zu verzeichnen. Das kann gerade in Zeiten des Klimawandels wieder kommen. Was man letztendlich in seinem Urlaub macht, sollte nicht unbedingt vom Wetter abhängig gemacht werden. Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern überwiegend nur schlechte Kleidung. Wandern und Ausflüge ins Freie kann man eigentlich immer unternehmen. Wenn mann das Verhalten der meisten Urlauber betrachtet, wird sowie so überwiegend in wärmere Gefilde gefahren. Zuhause bieten die meisten Kommunen ein umfangreiches Ferienprogramm an, das man falls man daheim bleibt nutzen sollte. Ein Beitrag der mit Sicherheit Sinn macht, darüber zu diskutieren.

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