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Die "Hall of Fame - Gala 2007"

Horst Eckert läuft nervös im Eingangsbereich des Casinos der LEW Augsburg umher. Werden alle geladenen Preisträger und Laudatoren auch wie versprochen kommen? Es ist 17.30 Uhr, in einer Stunde beginnt der offizielle Teil der Veranstaltung.
Die Fieberkurve von Horst Eckert, dem Präsident des Eishockeymuseums mit Sitz in Augsburg und zugleich Initiator und Motor dieses gesellschaftlichen Ereignisses, steigt von Minute zu Minute mehr an.

Doch alle geladenen Gäste erscheinen nach und nach zum Sektempfang und Eckerts Nervosität weicht einem stolzen Gefühl. Stolz kann er auch sein, der „Mr. Eishockey“
aus Bobingen. Wieder ist es ihm gelungen eine interessante und sehr würdevolle Veranstaltung im Zeichen des Eishockeysports zu zelebrieren.

Fünf neue Mitglieder werden heute in die Ruhmeshalle der „Kufenflitzer“ aufgenommen.

Jan Ake Edvinsson aus Schweden , Der in Schweden geborene Finanzfachmann war von 1976-1985 Generalsekretär des Schwedischen Eishockey Verbandes. 1985 berief ihn IIHF-Präsident Dr. Günther Sabetzki zum Generalsekretär in den Weltverband IIHF. In diesem Amt blieb er 26 Jahre und wurde zu einer Eishockey-Institution.

Georg Franz, der Außenstürmer kommt aus dem Nachwuchs in Straubing, wo er auch jetzt als Trainer tätig ist. In der Bundesliga und der DEL bestritt er von 1983 bis 1997 für den SB Rosenheim, EC Hedos München und EV Landshut 637 Ligaspiele. Er kam dabei auf 309 Tore und 247 Assists. Mit Rosenheim 1985 und 1989 und mit Hedos München 1994, wurde er in seiner Karriere dreimal deutscher Meister. Für die Nationalmannschaft bestritt er 135 Länderspiele in denen er 25 Tore erzielte. Er nahm an den Olympischen Spielen 1988 und 1994, sowie an sieben A-Weltmeisterschaften (1985,1986,1987,1989,1992,1993 1995) teil.

Holger Meitinger, der in Augsburg geborene Außenstürmer bestritt in der Bundesliga zwischen 1976 und 1990 für den Augsburger EV, Krefelder EV, SB Rosenheim, Mannheimer ERC und die Kölner Haie, 557 Ligaspiele. Er schoss dabei 401 Tore und erzielte 365 Assists. Mit Mannheim (1980) und Köln (1984,1987,1988) wurde er viermal deutscher Meister. Für das Nationalteam bestritt er 78 Länderspiele in denen er 33 Tore erzielte. Er nahm an den Olympischen Spielen 1980 und an den A-Weltmeisterschaften 1979,1981,1982 und 1983 teil. 1981 wurde er bei der Weltmeisterschaft in Göteborg WM-Skorerkönig. 1984 stand er bei der bisher einzigen Teilnahme am Canada-Cup in der Nationalmannschaft.

Dieter Medicus, der geborene Kaufbeurer verteidigte in der Bundesliga und ein Jahr in der DEL für den ESV Kaufbeuren, ECD Iserlohn, EHC 70 München, Preußen Berlin und den Augsburger EV. Er bestritt dabei 643 Ligaspiele in denen er 158 Tore erzielte. Auf der Strafbank saß der stets faire Abwehrrecke 806 Minuten, was einen Schnitt von 1.25 Minuten pro Match ergibt. Dieter Medicus bestritt 100 Länderspiele, nahm an den Olympischen Spielen 1988 in Calgary, an den
A-Weltmeisterschaften 1979,1983 und 1987, sowie am Canada-Cup 1984 teil.

Michaela Hildebrandt, die Berlinerin bestritt als Aktive von 1976-2003, 450 Bundesligaspiele in denen sie 300 Tore erzielte. Sie spielte für DSC Eishasen Berlin, Berliner Schlittschuhclub, OSC Berlin, DHC Langenthal (SUI) und DEC Königsbrunn. Sie nahm an der Europameisterschaft 1991 teil und bestritt 11 Länderspiele.
Als Trainerin war sie die erste Frau, die mit ihrem Team OSC Berlin deutscher Meister wurde. Dafür wird sie in die Hall of Fame aufgenommen.

Auch Hans Zach, Duanne Moeser nebst charmanter Gattin Christine und Xaver Unsinn ließen sich dieses Event nicht entgehen.

Ich hatte die Ehre die Auszeichnung an Dieter (Dino) Medicus zu übergeben, einer meiner Lieblingsspieler bei der Aufstiegsmannschaft 1994 des AEV.

Ein wirklich gelungener Abend, man freut sich schon jetzt auf die Gala 2008.

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