Andreas Gorol wird Südbayerischer Meister über 800 Meter

Recht zufrieden kehrten die Leichtathleten der DJK Friedberg von ihrem ersten Wettkampf in der neuen Saison, den Südbayerischen Hallenmeisterschaften in München, zurück. Einziger Wermutstropfen dabei war, dass Aushängeschild Stefan Gorol beim Aufwärmen umknickte und damit für die nächsten Wettkämpfe einschließlich Bayerische Meisterschaften verletzt ausfällt.
Andreas Gorol sorgte über 800 Meter für einen Paukenschlag. Er knüpfte nahtlos an seine tollen Leistungen in der Freiluftsaison an und holte sich in hervorragenden 1:53,77 Minuten den Südbayerischen Meistertitel bei den Männern über 800 Meter. Er verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr an gleicher Stelle um gut zweieinhalb Sekunden. Damit hat er nicht nur das Ticket für die Bayerischen, sondern auch für die Süddeutschen Hallenmeisterschaften in der Tasche.
Ebenfalls eine große Steigerung vollbrachte Fabian Böck. Im vergangenen Jahr lief er noch 51,59 Sekunden über die 400 Meter in der Halle, dieses Jahr stieg er gleich mit 50,45 Sekunden ein und holte sich damit einen starken dritten Rang bei den Männern. Auch er ist damit bei den Bayerischen und Süddeutschen startberechtigt.
Auch Timon Sasse zeigte sich gegenüber seiner Vorjahresleistung deutlich verbessert. Er lief in seinem ersten A-Jugendjahr 52,39 Sekunden über die 400 Meter und wurde damit bei den Männern Vierter. Platz fünf erzielte Konstantin Bauer in 53,07 Sekunden. Maximilian Meixner folgte ihm in 54,17 Sekunden auf Rang sieben. Beide Athleten gehören ebenfalls noch der A-Jugendklasse an und kamen zudem direkt aus dem Skiurlaub.
Die Qualifikation für die Bayerischen B-Jugendmeisterschaften holte sich Birte Rutsch. Sie startete als A-Schülerin und damit jüngste Teilnehmerin bei der B-Jugend und zeigte gleich in ihrem ersten 400-Meter-Lauf eine prima Leistung. In 62,89 Sekunden erreichte sie Rang fünf.
Auch für die B-Jugendlichen (erstes Jahr) Sebastian Schenzinger und Max-Josef Vachal gab es eine Premiere über die 400 Meter. Sebastian holte sich in seinem Lauf einen Start-Ziel-Sieg in 56,20 Sekunden, ohne ernsthaft gefordert zu werden. Am Ende belegte er Platz sieben. Auf Rang zehn kam Max-Josef Vachal in 57,42 Sekunden.