Solidarität für die Menschen und das Land Ukraine
Als solidarisches Zeichen für die Menschen und das Land der Ukraine haben die Friedberger Stadträtinnen und Kulturpflegerinnen Petra Gerber und Ulrike Sasse-Feile eine Friedensdemonstration organisiert, die am Schlossweiher mit Gebeten und musikalischer Umrahmung begonnen hat. Mehr als zweihundert Bürger:innen Friedbergs folgten dem Aufruf.
Auf hinterhältigste, verlogenste Weise offenbart das russische Staatsoberhaupt Putin seine menschenverachtende Persönlichkeit. Alle diplomatischen Bemühungen der westlichen Welt hat dieser Machthaber letztlich als Kasperltheater inszeniert. Heute sterben in der Ukraine nach dem eklatanten Bruch des Völkerrechts tausende von Menschen. Unfassbares Leid greift in das Lebensumfeld von Familien, Müttern und Kindern. Millionen von Bürgern der Ukraine flüchten aus ihrer Heimat und suchen Sicherheit in den Ländern Europas. Eine mächtige Initiative unserer Bürger:innen zeigt die Solidarität mit den Menschen der Ukraine. Materielle Hilfsaktionen mit täglichen Bedarfsgütern und Geldspenden für die Menschen sind auch von Friedberg und Aichach in das überfallene Land unterwegs. Geflohene, meist Mütter, Frauen und Kinder finden spontane Unterkunft bei unseren Familien.
Als solidarisches Zeichen für die Menschen und das Land der Ukraine haben die Friedberger Stadträtinnen und Kulturpflegerinnen Petra Gerber und Ulrike Sasse-Feile am 12. März 2022 eine Friedensdemonstration organisiert, die am Schlossweiher mit Gebeten und musikalischer Umrahmung begonnen hat. Mehr als zweihundert Bürger:innen Friedbergs folgten dem Aufruf. Im Anschluss zog die Menschenkette in einer Lichter-Prozession entlang der Stadtmauer, durch die Klockergasse, die Jungbräustrasse, die Ludwigstraße und die Pfarrstraße bis zum Eisenberg.
Die beiden Organisatorinnen waren begeistert, dass so viele Teilnehmer:innen eigene Laternen, Kerzen und kleine Tafeln mit Friedenshinweisen zur Veranstaltung mitgebracht hatten Besonders berührt waren Petra Gerber und Ulrike Sasse-Feile, dass auch eine Familie aus der Ukraine, die seit wenigen bei einer Familie in Friedberg lebt, an der Veranstaltung teilgenommen haben.
Zur Durchführung dieser Veranstaltung haben die Organisatorinnen viel Unterstützung und Zuspruch erfahren. Frau Sasse-Feile bedankte sich beim Landratsamt Aichach-Friedberg. Der Landkreis war vertreten durch den stellvertretenden Landrat Manfred Losinger. Für die Stadt Friedberg dankte sie dem ersten Bürgermeister der Stadt, Roland Eichmann.
Der Dank der Organisatorinnen galt auch dem Friedberger Stadtpfarrer Steffen Brühl, dem Vertreter der evangelischen Kirche, dem lmam Mahmut Demirel, welcher berührende Worte an die Besucher richtete. Ein Gebet sprach auch Walter Schaller von der neuapostolischen Kirche. Er lud auch vor der Prozession zu einem gemeinsam gebetetem, “Vater unser” ein.
Musikalisch begleitet wurden diese besinnlichen Momente von den Friedberger Pfadfinderinnen mit Gesängen und Gitarrenspiel. Die Firma Klangwerk Beschallungstechnik Thomas Knappich sorgte für die elekroakustische Ausrüstung. Die Feuerwehr Friedberg und die Polizei Friedberg unterstützten die Organisatorinnen für eine sichere Durchführung der Veranstaltung. Viele Besucher stellten sich ganz spontan als Ordner zur Verfügung. Dafür bedanken sich Petra Gerber und Ulrike Sasse-Feile sehr herzlich.
“Wir freuen uns so sehr, dass die Veranstaltung so friedlich und mit so vielen Teilnehmer:innen ein solidarisches Zeichen für die Ukraine setzen konnte”, so die Organisatorinnen. Petra Gerber beendete nach ca. zwei Stunden die Lichterprozession am Eisenberg mit den Worten: “Hoffentlich brauchen wir nicht mehr viele Veranstaltungen und der Krieg ist bald vorbei!”
Bürgerreporter:in:Franz Scherer aus Friedberg | |
Franz Scherer auf Facebook | |
Franz Scherer auf Instagram |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.