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bei welchen Verfehlungen gab es diese Tatzen

Nach meinen vorangegangenen Beiträgen stellt sich nun die Frage, bei welchen Verfehlungen gab es diese Tatzen oder all die anderen Formen der körperlichen Züchtigung?
Generell , beim Umschauen, beim Einsagen, beim Abschreiben, beim Abschreiben lassen, beim Schwätzen, beim Steckenbleiben von auswendig gelernten Gedichte, beim Spielen mit Griffeln und Bleistiften.
Auch ein Grund waren das Anstoßen des schreibenden Nachbarn, auch Tintenpatzer im Heft, oder wenn man den letzten Satz des Lehrers nicht wiederholen konnte, beim Diktatverbessern noch Fehler machen, das Einmaleins nur stockend aufgesagt, und Schreibwerkzeug auf den Boden fallen lassen, mit den Fingern schnalzen und schwach begabte Schüler auslachen. Auch ungespitzte Griffeln und ungewaschene Tafel brachte den Lehrer in Weißglut.
Doch die Kardinalverbrechen waren: Raufen, Lügen, Fluchen, Zu-spät-kommen, Schreien, toben, Pfeifen und mit Gegenständen werfen. Auch dem Lehrer widersprechen oder ihm ins Wort fallen und noch vieles mehr an Ungezogenheiten.
Leider züchteten die Lehrer auch Schüler wegen schlechter Leistung, mangelnder Begabung oder fehlender Intelligenz und verteidigte sich damit, dass Schlamper, Faulpelze und aufsässige Schüler zur Raison gebracht werden mussten.

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28 Kommentare

"Im Streit über den weiteren Ausbau von Krippenplätzen hat der Augsburger Bischof Walter Mixa erneut Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen scharf angegriffen. Die Politik der CDU-Ministerin sei "zutiefst unsozial und familienfeindlich", sagte Mixa der "Passauer Neuen Presse". Von der Leyens Pläne seien "gesellschaftspolitisch völlig verfehlt und in hohem Maße ideologiegeleitet". Die Ministerin bediene veraltete feministische Forderungen, wenn sie die Berufstätigkeit von Müttern forciere.

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Was glauben Sie? Sind die Familienpläne von Ursula von der Leyen tatsächlich "veraltete feministische Forderungen aus den 70ern"?

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Bisherige Beiträge (9) Deutschland brauche vor allem stärkere finanzielle Hilfen für Mütter und Familien, die ihre Kinder in den ersten Lebensjahren selbst erziehen wollten, so der Bischof. "Besonders alleinerziehende und finanziell schlechter gestellte Mütter haben derzeit keine echte Wahlfreiheit zwischen eigener Kindererziehung und Berufstätigkeit", wird Mixa zitiert.

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Der Bischof kritisierte auch die Ankündigung von der Leyens, alle bisherigen Leistungen für Familien auf den Prüfstand stellen zu wollen: "Das kann nur bedeuten, dass die Berufstätigkeit einer Minderheit von Müttern zu Lasten der selbst erziehenden Familien subventioniert werden soll. Die Politik der Familienministerin fördert einseitig die Bedürfnisse einer gehobenen Mittelschicht."

Der Bischof warf von der Leyen vor, die Berufstätigkeit von Müttern zu einem ideologischen Programm erhoben zu haben und mit diesem Weg vor allem der Rekrutierung junger Mütter als Fachkräfte für die Industrie zu dienen: "Mit dem Ziel einer über 70-prozentigen Berufstätigkeit von Müttern bedient die Familienministerin darüber hinaus vor allem veraltete feministische Forderungen aus den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts."
http://www.stern.de/politik/deutschland/kinderbetr...

Lieber Andreas, die Frage ist einfach ob Du Kindereziehung und -betreuung aus eigener Erfahrung als Elternteil oder nur vom Hörensagen kennst.
Das ist doch ein großer Unterschied, oder?

Ich brauch und will niemanden in irgendeine Ecke zu schieben - wer sich selber dorthinstellt sollte wenigstens dazu stehen und nicht rumjammern.
Dennoch - jeder Mensch hat viele Facetten und viele "Ecken" - kommt drauf an welche er zeigt.

Sorry - der Artikel sollte eigentlich noch editiert werden...

Ich halte nichts von der altertümlichen, frauenfeindlichen Einstellung - egal, ob sie von Kirchen, Feministinnen oder Rechten stammen.

Mir geht es um die Wichtigkeit der Familie, der Erziehung durch diese und ganz besonders die Wahlfreiheit bei der Frage.
Und da hat selbst ein Mixa Recht, wenn er die ideologisch gewollte Einseitigkeit und Unterstützung anprangert.

Es wird halt die Fremdbetreuung mit Brechstange und Milliardenaufwand durchgepeitscht, während man eigenverantwortlich Erziehende nicht nur finanziell benachteiligt, sondern auch in Medien, Politik und Gesellschaft als dumme, altbackene Deppen darstellt.

Die einfachste Lösung wäre, die ganzen Zuschüsse (die Gebühren werden ja auch immer mehr übernommen) zusammenzufassen und an die Eltern auszuzahlen, damit diese die Fremdbetreuung oder das familiäre Selbsterziehen wahlweise praktizieren können.
Man könnte sogar nach Einkommen/Bedürftigkeit staffeln, denn Betuchten muss man den Spaß ja nicht auch noch finanzieren.

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