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Natur im März, jetzt geht es endlich los

Natur im März, jetzt geht es endlich los
Es war aber auch lange sehr ruhig draußen in der Natur. Es waren wenig Tiere zu sehen und nur wenige Pflanzen setzten farbliche Akzente mit ihren Blüten. Jetzt geben die ersten wärmenden Sonnenstrahlen den Startschuss für die heimische Flora und Fauna. In den Gärten und Parks sprießen verschiedenfarbige Krokusse aus der Erde. Das Farbspektrum reicht dabei von weiß über rosa-weiß und gelb bis hin zu blau und violett.
Eine Pflanze, die lange bei uns in die Vergessenheit geraten war, sich seit einigen Jahren aber wieder in unseren Küchen etabliert hat, ist der Bärlauch, der jetzt in unseren Wäldern blüht und duftet. Gern wird Bärlauch als Knoblauchersatz in der Küche eingesetzt. Die vielen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe verleihen dem Bärlauch eine vielfältige Heilwirkung. Aber Vorsicht beim Selberpflücken: Die Blätter des giftigen Maiglöckchens sehen denen des Bärlauchs zum Verwechseln ähnlich.
Für Pollenallergiker beginnt nun auch wieder eine leidvolle Zeit, denn der Wind verbreitet jetzt die Samen der blütenkätzchen bildenden frühbühenden Pflanzen wie Birke und Haselnuss in großer Zahl.
Mit dem Frühling werden leider auch die Zecken wieder aktiv und verbreiten Krankheiten wie Borreliose und FSME. lOO%igen Schutz gegen die Plagegeister gibt es nicht, wer sich aber mit langer, geschlossener Kleidung und festem Schuhwerk in die Natur begibt und dabei die Wege nicht verlässt, verringert das Risiko, befallen zu werden immens.
Schon zum Beginn des Frühlings bringen u.a. Feldhasen, Wildschweine, Dachse und Bieber ihren Nachwuchs zur Welt. Viel Glück und ein gutes Auge bedarf es um die einzige heimische Giftschlage, die Kreuzotter, zu beobachten. Im späten März beendet sie ihre Winterruhe und nutzt die wärmenden Sonnenstrahlen, um sich auf "Betriebstemperatur zu bringen".

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5 Kommentare

Schöne Beobachtungen,klasse Ergebnisse,Danke für´s zeigen !

Tolle Tipps, Christl.
Doch kann man den Bärlauch ja auch am Geruch erkennen, wenn man sich nicht sicher ist?
Am Besten am Schnitt riechen. Die Pflanze sollte man dann trotzallem auch gut spühlen, damit Urin von Tieren abgespült wird (Fuchsbandwurm u.a.).
Diese wiederlichen Zecken sind eine echte Plage, die sich auch bei uns immer mehr ausbreitt (Klimawandel sei dank).
Kreuzotter ... ja, so eine hatte ich bei der Vermessung mal unter einem Signal. Gut das es minus 5° Grad war. Sie lag halb unter Laub und rührte sich nicht (atmete aber). Ich habe noch etwas Laub oben drauf gelegt, damit sie nicht erfriert und das Signat noch gut gefestigt, damit der Schutz lange anhält. (Das war mal an einem Februartag.
Bei Wildschweinen lieber vorsichtig sein. Wenn sie Junge haben sind sie sehr angriffslustig. Weglaufen hilft nicht - sie sind sehr viel schneller. Greift einer an ist ein Baum eine gute Zuflucht (wenn man hochkommt) oder Angriff: Arme ausbreiten und so laut wie es geht schreien ... und dann hoffen, dass es wirkt.

Danke Francis, Du hast alles auf den Punkt gebracht ;-)

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