traditionellen Fischessen am politischen Aschermittwoch
Beim traditionellen Fischessen am politischen Aschermittwoch, kam der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz, wie viele Jahre zuvor sein Vorgänger Eduard Oswald, nach Friedberg. Doch zuvor begrüßte Stadtverbandsvorsitzender Manfred Losinger und anschließend Bürgermeisterkandidat Thomas Kleist die zahlreichen Besucher.
Durz erzählte aus dem Ausschuss Digitale Agenda und freut sich, dass die überfällig Digitalisierung bei vielen nun angekommen ist. Im täglichen Leben, in fast allen Lebenslagen ist diese Modernisierung nicht mehr zu übersehen.
Da fallen einem schon die vielen Wahlveranstaltungen ein, die noch um diesen Fortschritt kämpfen und auf einen Breitbandausbau warten müssen, um mit die digitale Wirtschaft anzukurbeln. Durz möchte diesen digitalen Wandel im wirtschaftlichen und sozialen Bereich begleiten, denn es bedeutet Wohlstand und Beschäftigung in der Zukunft!
Auch den Fall Sebastian Edathy beschäftigt ihn und seine Bundestagskollegen, denn neben dem angeknacksten Vertrauensverhältnis innerhalb der Großen Koalition ist auch das Drama um den ehemaligen Bundesminister Hans-Peter Friedrich fatal. Er hat die SPD und das Parlament vor großem Schaden bewahrt. Höchste Zeit ist es über ein grundsätzliches Verbot zur Verbreitung von umstrittenem Bildmaterial von Jugendlichen und Kindern zu beraten.
Positives gab es zum Wachstum der deutschen Wirtschaft, die immer mehr in Fahrt kommt. Die Experten sehen einen Zuwachs von 4,1% und der Arbeitsmarkt leistet dazu einen großen Beitrag. Doch das alles sind keine Selbstläufer und großes Augenmerk gegenüber neuen Gesetzgebungen ist nötig. Durz sprach auch zur Anpassung der Rente mit 63, das noch viele Fragen aufwirft und zum Rentenpunkt zur Mütterrente.
Nach dem Applaus kam das Versprechen vom Bundestagsabgeordneten, auch beim nächsten Politischen Aschermittwoch in Friedberg Gastredner zu sein.