LANDTAGSKANDIDAT DR MARC STURM STELLT SICH VOR
GUT BESUCHTER POLITISCHER STAMMTISCH DER FREIEN WÄHLER DASING
„Gute Politik braucht Bürgernähe.“ so der Landtagskandidat der Freien Wähler Dr. Marc Sturm und dies zeigten auch Bezirkstagskandidat Hannes Ankner, Landtagslistenkandidatin Monika Scheibenbogen sowie die gesamte Kreistagsfraktion im gut besuchten Saal des Bäckerwirts in Dasing. Der Einladung der Freien Wähler Dasing (FWD) um Vorsitzende Iris Neusiedl waren ebenfalls Bürgermeister Andreas Wiesner mit seinen beiden Amtsvorgängern Erich Nagl und Ehrenbürger Lorenz Arnold gefolgt.
Die Kandidaten der Freien Wähler unterscheiden sich, so Iris Neusiedl bei der Begrüßung, in mehrfacher Hinsicht von den Kandidaten anderer Mitbewerber: vier Selbständige aus unterschiedlichen Branchen, insbesondere aus dem Handwerk, sowie die Mischung aus Frauen und Männern. Vier Menschen, die mitten im Berufs- als auch im Familienleben stehen und dennoch mit Leidenschaft oft nicht nur ihr politisches Ehrenamt ausüben.
Im Anschluss stellte Dr Marc Sturm seine Ziele für seine Landtagskandidatur vor. Eines davon ist ganz klar der Abbau der Bürokratie!
Der Jurist, der mit seiner Familie im Aichacher Ortsteil Griesbeckerzell wohnt, betonte, dass die Freien Wähler Politik von unten nach oben, von den Gemeinden und Städten über den Bayerischen Landtag bis ins Europaparlament leben würden. Die Freien Wähler seien Ansprechpartner für die Probleme vor Ort und würden diese an die zuständige Stelle zur Entscheidung vortragen. Dies zeigte sich unlängst bei den Überflutungen in seinem Heimatdorf, wo es seit Jahrzehnten aufgrund von Bürokratie kein Vorankommen gäbe und die Bürger immer wieder mit massiven Schäden ihres Eigentums kämpften. Dank der Freien Wähler sei hier nun ein unbürokratischer, lösungsorientierter Termin beim Umweltminister möglich gewesen.
Auch im Bereich der erneuerbaren Energien oder bei Bauvorhaben würden die Entscheidungsprozesse durch überbordende Bürokratie gelähmt. Dr. Sturm führte aus, es könne nicht sein, dass in Bebauungsplänen die Einhausung von Trafohäuschen mit Holzverkleidung wichtiger sei, als die Bedürfnisse der Bürger. Dass bei PV-Anlagen durch die Vorgabe von Baumfallgrenzen riesige Flächen vergeudet würden und für die grüne Stromerzeugung Ausgleichsflächen mit vorgeschriebener Anpflanzhöhe von Sträuchern und Bäumen festgesetzt würden.
Unterhaltsam erläuterte der langjährige Stadt- und Kreisrat dann, wie die Wahlunterlagen aussehen und wie diese auszufüllen seien. Wichtig sei v.a., dass die mündigen Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.
Bezirkstagskandidat Hannes Anker ergänzte unter großer Zustimmung der Anwesenden, dass Parteipolitik den Freien Wählern fremd sei. Jeder dürfe seine Meinung haben, denn den FW gehe es um das beste Sachargument und um das Wohl der Allgemeinheit.
Landtagslistenkandidatin Monika Scheibenbogen war extra aus Merching angereist, um zu zeigen, dass die Freien Wähler im gesamten Landkreis eine Einheit seien. Deshalb sei es wichtig, dass die vier Stimmen auch im Landkreis blieben. Nur dann könne Politik von den Bürgen vor Ort für Bürger vor Ort gemacht werden.
Die Veranstaltung endete mit der Zusicherung der anwesenden Kommunalpolitiker, auch über die Landtagswahl hinaus für die Anliegen der Bürger Ansprechpartner zu sein.