FDP@Home

Karlheinz Faller, Joachim Pehlke und Marco Buschmann (v.l.n.r) bei der Geschenkübergabe nach der Veranstaltung FDP@Home zu aktuellen politischen Themen.
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  • hochgeladen von Thomas Quante

FDP Veranstaltung im trauten Heim Die FDP Aichach Friedberg erregt mit einem innovativen Gesprächskonept Aufsehen: Spitzenplitiker der Partei treffen sich im privaten Rahmen mit Mitgliedern und Interessenten. Sie nennen dies FDP@Home.

Am vergangenen Sonntag Abend war Karlheinz Faller, Kandidat Nr. 1 der FDP Schwaben für den bayerischen Landtag, und Marco Buschmann, erster parlamentarischer Geschäftsführer der FDP Bundestagsfraktion und Abgeordneter des Bundestags zu Gast bei Joachim Pehlke, der in sein Haus nach Friedberg-West geladen hatte. Dabei war natürlich für das leibliche Wohl gesorgt. 25 Interessierte sind hier mit ranghohen Vertretern der Politik auf Tuchfühlung gegangen und konnten sich auf Augenhöhe über ihre Sorgen und Ängste austauschen.

Erstes Thema war Bildung. Hier ist Faller dafür, die duale Ausbildung von Facharbeitern zu stärken und die Meisterkurse ebenso kostenfrei zustellen wie die akademische Ausbildung. Dies sei der richtige Weg, dem drohenden Fachkräftemangel wirksam zu begegnen, wieder mehr Interessenten auch für handwerkliche und pflegerische Berufe zu bekommen, die sonst in die kostenfreie Universitätsausbildung gehen.

Kritische Fragen zur zunehmenden Digitalisierung, besonders die drohende Vernichtung von Arbeitsplätzen vor allem für ältere Menschen. Buschmann betonte hierbei, wie wichtig Bildung gerade in diesem Zusammenhang sei. Der digitale Wandel beträfe alle Bereiche von Wirtschaft und Verwaltung, rationalisiert auf der einen Seite, schafft aber eine Vielzahl von neuen Beschäftigungsmöglichkeiten. Digitalisierung beginnt bei der Erziehung und Ausbildung. Betroffen sind sowohl Ausstattung und Nutzung von Smartphones und Tablets in Schulen, als auch die Veränderungen in den fachlichen Inhalten von Berufen.

Jüngere Teilnehmer stellten besorgte Fragen zur Umweltpolitik. Buschmann und Faller betonten hier, dass es die FDP war, die 1971 die erste Umweltschutzbehörde auf Bundesebene ins Leben gerufen hatte. Umweltschutz sei eine wichtige Aufgabe, die aber weltweit sowohl für die Vermeidung von Plastikmüll oder die Senkung des CO2 Ausstoßes angepackt werden müsse. Und jeder Euro für Umweltschutzmaßnahmen müsse dort eingesetzt werden, wo er die meiste Wirkung zeigt.Insgesamt hatten sich die Teilnehmer dieser Runde sehr positiv geäußert und den Rahmen als gute Möglichkeit, Einblick in die sonst so ferne politische Arbeit zu bekommen.

Bürgerreporter:in:

Thomas Quante aus Friedberg

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