Bayerischer Abend mit dem Staatsminister Thomas Kreuzer

Er übernehme Verantwortung für Schwaben, so der Staatsminister und Leiter der Staatskanzlei Thomas Kreuzer nachdem er im Festzelt in Dasing von dem Ortsvorsitzender Markus Waschka begrüßt wurde. Grußworte fanden außerdem auch Landtagskandidat und Kreisvorsitzender Peter Tomaschko sowie Bundestagskandidat Hansjörg Durz. Dazwischen spielten die Burschen und Dirndln der Musikgruppe „Obacht“ zünftig auf. Der Staatsminister besucht den Landkreis, der statistisch gesehen zu den Spitzenarbeitsplätzen gerechnet ist, nicht das erste Mal.
Das größte Kapital der Bayern ist die Bildung. Hier sind wir deutschlandweit spitze, egal ob Grund-, Mittel-, Realschulen, Gymnasien oder berufliche Schulen. Kreuzer sieht darin eine Kernarbeit von Staat und Gesellschaft. Es wurde der Meisterbonus eingeführt, denn gute Akademiker gibt es in der ganzen Welt. Doch der Wohlstand in Bayern ist letztendlich den vielen Handwerksbetrieben zu verdanken. Es wird außerdem viel Geld in die Hand genommen um ein schnelles Internet flächendeckend zu empfangen.
Der Staatsminister sagte „Nein“ zu Steuererhöhungen die Rot-Grün planen. Er möchte, dass Eltern frei über die Erziehung der Kinder entscheiden. Er hält am Ehegattensplitting, Betreuungsgeld, Landeserziehungsgeld und Mütterrente fest. Auch die bäuerlichen Existenzen liegen ihm am Herzen. Ebenso wünscht er nicht mehr Europa, sondern ein besseres Europa. Er freut sich auch, dass hier in Bayern die Menschen am sichersten sind und ist aus diesem Grunde für verstärkte Videoüberwachung an öffentlichen Orten. Er fordert, dass die Bürger deshalb auch wieder Respekt für Polizisten entwickeln. Bayern ist stark und soll es auch bleiben, wünscht sich Kreuzer zum Schluss seiner überzeugenden Rede. Darum braucht es Wähler, die wissen, dass die Zukunft in Bayern mit der CSU weiterhin eine lebens- und liebenswerte Heimat bleibt.