Schnalzen, das es grad so kracht.
- Gleich wirds los gehen
- hochgeladen von Christl Fischer
Alena hielt sich die Ohren zu. Doch weiter gehen wollte sie auch nicht. Die Goaßlschnalzer hatten es ihr angetan. Sie wollte nun wissen, was dieses Schnalzen (Krachen, Knallen) bedeutet.
Die Goaßl (Geißel oder auch Peitsche) galt früher als Warnsignal der Fuhrleute, sozusagen als Hupe, die rechtzeitig warnte, bevor irgendwo eingebogen wurde und keine Möglichkeit mehr gab, auszuweichen. Verschiedene Knallfolgen und Schlagarten zeigten unterschiedliche Fuhrwerke an. So entstanden im Laufe der Zeit auch unterschiedliche Melodien.
Hier erlebten wir mehrere Goaßlschnalzer die diesen bayerisch-österreichischer Brauch ausübten und die Ochsenpeitschen rhythmisch knallen (schnalzen) ließen. Der Peitschenknall wird verursacht indem das Ende der Goaßl die Schallgeschwindigkeit erreicht. Natürlich gehört viel Übung und Geschick dazu, diesen Knall im schnellen Rhythmus mit anderen zu erzeugen.
Jeder Schlag muss sitzen und sauber ausgeführt werden. Maximal drei Minuten Knallerei oft mit Doppel- und Dreifachschlägen zeigen eine beachtliche Geschicklichkeit und viel Übung. Es ging dann doch weiter, da es noch viele andere interessante Dinge zu erleben gab.
- Gleich wirds los gehen
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
1 / 17
- Kurze Absprache
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
2 / 17
- Und los gehts
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
3 / 17
- Verschiedene Knallfolgen
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
4 / 17
- So entstanden im Laufe der Zeit auch unterschiedliche Melodien.
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
5 / 17
- Jeder Schlag muss sitzen und sauber ausgeführt werden
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
6 / 17
- Und er machts bestimmt nicht zum ersten Mal
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
7 / 17
- Der Peitschenknall wird verursacht indem das Ende der Goaßl die Schallgeschwindigkeit erreicht.
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
8 / 17
- Maximal drei Minuten dauert jeweils diese Schnalzerei
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
9 / 17
- Natürlich gehört viel Übung und Geschick dazu
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
10 / 17
- Auch Doppel- und Dreifachschläge kann man hören
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
11 / 17
- galt früher als Warnsignal der Fuhrleute
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
12 / 17
- So er macht Pause und andere dürfen zeigen was sie können.
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
13 / 17
- Wer will kann ihn auch fotiografieren
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
14 / 17
- Man musste nicht lange darum betteln
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
15 / 17
- Passt doch ;-))
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
16 / 17
- hochgeladen von Christl Fischer
- Bild
17 / 17
Das ist bestimmt sehr laut,aber wieder ein schöner alter Brauch.