Der Sonntag des Wortes Gottes in Herrgottsruh
Gottes Wort als Mitte unseres Lebens
Der Sonntag des Wortes Gottes in Herrgottsruh.
Gottes Wort als Mitte unseres Lebens
In der Wallfahrtskirche Herrgottsruh wurde am Sonntag, dem 26. Januar 2025, der „Sonntag des Wortes Gottes“ gefeiert. Ökumenisch wird er damit am selben Sonntag wie der Bibelsonntag gefeiert. Im Jahre 2019 hat Papst Franziskus diesen Sonntag mit dem Schreiben „Aperuit illis“ für den 3. Sonntag im Jahreskreis eingeführt. In diesem Schreiben hebt der Papst hervor, dass dieser Tag „der Betrachtung und der Verbreitung des Wortes Gottes gewidmet sein soll“. In der Liturgie des Hochamtes wurde in Herrgottsruh das Lektionar, das Wort Gottes, feierlich mit der liturgischen Prozession in die Kirche getragen, mit Weihrauch verehrt und auf einem kleinen Thron positioniert. Am Ambo, am Tisch des Wortes, lesen die Lektorinnen und Lektoren die Lesungstexte vor. Der Diakon oder der Priester lesen das Evangelium und sprechen in der Regel die Worte der Verkündigung.
Wallfahrtsdirektor Pater Hans-Joachim Winkens erklärte anhand der Tageslesung aus dem Buch Nehemia (Neh 8, 2-10) die gottesdienstliche Situation, als der Priester und Schriftgelehrte Esra lange aus dem Buch der Weisung in der Versammlung vorlas. Die Menschen hörten damals aufmerksam zu, waren ergriffen und zu Tränen gerührt. Sie hörten die Mahnungen zur Gestaltung eines verantwortlichen Lebens vor Gott. Welch hilfreiche Impulse für einen guten Umgang mit der Bibel in unserem Privat- und Familienleben und im Leben der Gemeinde in den Gottesdiensten, so fasste Winkens den Text zusammen.
Bürgerreporter:in:P. Hans-Joachim Winkens SAC aus Friedberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.