Friedberger Musiksommer: Von Jazz bis Klassik
Auf dieses Musikfestival können die Initiatoren wahrlich stolz sein. Der „Friedberger Musiksommer“ geht in diesem Jahr in seine zwölfte Auflage. An unterschiedlichen Spielstätten im Stadtgebiet wird vom 5. bis 8. September wieder ein hochkarätiges musikalisches Programm geboten.
Zum Auftakt steht am Donnerstag, den 5. September in der Rothenberg-Halle Jazz auf dem Programm. Der Titel "Birth of the cool" lässt einiges erwarten. Die 10-Mann-Band "Friedberg Allstars" wird „coole“ Musik der 40er und 50er Jahre spielen.
Weiter geht es am Freitag, den 6. September in der Stadtpfarrkirche St. Jakob, wenn die Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz ein Gastspiel geben wird. Die Zuhörer dürfen sich auf „Johannes Brahms: Doppelkonzert für Violine und Cello, Orchester“ freuen. Die Solisten sind Nikolaus Boewer und Florian Barak. Darüber hinaus sieht der Spielplan Johann Sebastian Bachs Kantate "Ich habe genug" für Bariton und Orchester vor. Solist ist Andreas Schmidt.
"Ironie und Schicksal" lautet dann das geheimnisvolle Motto für Samstag, den 7. September. Die Staatsphilharmonie und Freunde spielen Mozart, Schostakowitsch und Beethoven in der Rothenberg-Halle.
Nicht mehr wegzudenken aus dem Programm des Musiksommers ist die Matinee in der Remise des Schlosses, die sich am 8. September dem Thema „Brahms und die deutsche Romantik“ widmet.
Seinen musikalischen Ausklang findet der Friedberger Musiksommer in einem Kammerkonzert am 8. September in der Kirche St. Afra mit Werken von Franz Schubert, Josef Haydn und Johannes Brahms.