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Friedberger Geschäftsleute mit Auflagen unzufrieden

In Friedberg ist man sich einig, dass die Auflagen der Stadt eindeutig zu streng sind. Bedingungen, wie sie in Friedberg herrschen, haben bisher die wenigsten erlebt. Nachdem ein Gesprächstreffen der Friedberger Geschäftsleute durchgeführt wurde, konnte endlich auch über die Vorschriften der Schaufenstergestaltung in der Altstadt das Thema gesprochen werden. Viele Ladenbetreiber waren angeschrieben worden, da die auf ihren Fenstern angeklebten Schriftzüge zu groß sind. Nachdem auch noch ein unauffällig gehaltenes Schild der Firma Farben Glass an der Fassade des Geschäftes nicht genehmigt wurde, war man sich im Saal schnell einig, dass die Altstadtsatzung in ihren Bestimmungen zu eng gefasst ist. Den Geschäftsleuten wurde von Seiten der CSU im Namen von Herta Widmann und Georg Goldstein (beide CSU) versichert, dass dieses Thema baldmöglichst in ihren Fraktionen aufgegriffen werde. Auch Rosemarie Krendlinger (Unabhängige) und Jakob Eichele (Freie Wähler) möchten sich an einer Verbesserung beteiligen. Um wenigstens eine mittelfristige Lösung zu finden, wäre es eine Möglichkeit eine Arbeitsgruppe zu bilden, in der Vertreter aller Sparten gemeinsam nach einem Ansatz suchen. Um Bußgelder für die Geschäftsleute bis zum Beschluss einer neuen Satzung zu vermeiden, wollen die Stadtratsvertreter nun mit Bürgermeister Dr. Peter Bergmair das Gespräch suchen, damit dieser die Mitarbeiter der Behörde darum bitten kann, die vorhandenen Spielräume zu nutzen und die Verfahren vorübergehend ruhen zu lassen.

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