Friedberger Advent: Musikalischer Genuss und Lichterglanz vor historischer Kulisse
Bald ist es wieder so weit: zum Beginn der besinnlichen Zeit öffnet auch der „Friedberger Advent“-Markt ab dem 3. Dezember seine Tore. Rund um St. Jakob findet dieses Jahr der 21. Adventsmarkt statt und wird die Besucher immer wieder aufs Neue bezaubern. Garantiert sind Unterhaltung für Jung und Alt, viele musikalische Darbietungen und ein romantisch-weihnachtliches Ambiente. Lebkuchen, Lichterglanz und Glühwein sorgen für eine besinnliche Stimmung.
Auch in diesem Jahr wird die Eröffnung des Marktes mit musikalischer Unterstützung gefeiert. Am 3. Dezember um 18 Uhr präsentiert die Sängerin Alexandrina Simeon, begleitet von Roland Plomer am Piano und Markus Trinkl am Schlagzeug, traditionelle und auch neue Lieder zur Weihnachtszeit. Der Chor der Theresia-Gerhardinger-Grundschule unterstützt sie dabei. Zu einem guten Zweck trägt am 7. Dezember das Gypsy Jazz Trio bei: Sie spielen ab 20 Uhr Standards der 20er und 30er Jahre im Stil Django Reinhardts. So werden Spenden für das Ndanda-Projekt in Tansania gesammelt. Hochklassige musikalische Unterhaltung bieten am Sonntag, den 8. Dezember um 20 Uhr die Bläser der Berliner Philharmoniker. Die Weltklasse-Musiker sind bereits zum zwölften Mal Gast auf dem Friedberger Adventsmarkt. Sie werden in der Stadtpfarrkirche St. Jakob Werke von Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart und Charles Gounod zum Besten geben.
Ein weiteres Highlight bildet die "Nacht der Sterne" am 6. Dezember. Zahlreiche musikalische Darbietungen begleiten den Abend. Dreimal findet eine Märchenstunde für Erwachsene im Rathaus statt (18.15, 19.30 und 21.00 Uhr). Außerdem erwarten sehenswerte Ausstellungen die Besucher, wie zum Beispiel Keramik, Schmuck und Zeichnungen zum Thema „Träumen und Finden“ im GeZZ! Caffè in der Jungbräustraße. Gekrönt wird das Ganze von einem farbenprächtigen Feuerwerk.
Der bekannte Eiskünstler Christian Staber stellt am 10. Dezember ab 16 Uhr sein Talent live unter Beweis. Mit seinen aus 120 Kilogramm schweren Eisblöcken geschnitzten Skulpturen will er die Friedberger in Staunen versetzen. Natürlich wurde dabei auch an das Vergnügen der Kinder gedacht: Am 11. Dezember dürfen alle Kinder ab 15 Uhr zusammen mit dem Künstler Eissterne gestalten. Um 21 Uhr am selben Tag sorgt ein Nachtgebet im Meditationsraum des Pfarrzentrums für Entspannung und Ruhe. Am Freitag, den 13. Dezember heißt es dann „Kunst-Kultur-Kulinarisches“. Alle Geschäfte in der Innenstadt und unter dem Berg haben bis 22 Uhr geöffnet. Straßenmusikanten, ein Fackelumzug entlang der Stadtmauer und beleuchtete Häuser in der Innenstadt verzaubern jeden Besucher.
Direkt vor der Stadtpfarrkirche bietet Familie Späth neben handgefertigten Kerzen und religiöser Kunst auch wieder einen neuen „Friedberger Stern“ an. Inspiriert von dem besonderen Ambiente und vor allem auch auf vielfachen Wunsch der Besucher des Friedberger Advents hat Claudia Schwarz dieses Jahr das Friedberger Schloss als Motivvorlage für den 4. Friedberger Stern verwendet. Nach der Stadtpfarrkirche, Herrgottsruh und dem Rathaus ziert das Schloss als Wunschmotiv der Friedberger in diesem Jahr den kunstvollen Weihnachtsstern. Außerdem werden auch Engelskerzen ganz neu angeboten.
Ein traditionelles Adventssingen ist für den 15. Dezember um 15 Uhr geplant. Die Familie Well wird in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh auftreten und für adventliche Stimmung sorgen. In der Stefanskirche in Friedberg-Süd wird ebenfalls musikalisch entertaint. Am Sonntag, den 22. Dezember präsentieren die Blechbläser-Ensembles „Men in Blech“ und „Abgebrasst“ vorweihnachtliche Melodien. Für den letzten Tag des Friedberger Advents, den 23. Dezember, sind zwei musikalische Darbietungen geplant. Zum einen spielt und singt der Gitarrist Max Stadler ab 18 Uhr am Stand von „Jürgen's See-Kiosken“. Anschließend sorgen die Bläser der Jugendkapelle ab 19:30 für einen musikalischen Ausklang des Friedberger Advents. Zu guter Letzt ist eine feierliche Lichtermesse um 20:30 Uhr in St. Jakob angesetzt.