Friedberger Advent 2011 - "Kommen, staunen und genießen"
Entstanden vor 19 Jahren aus der Mitte der Friedberger Bürgerschaft gilt der Friedberger Advent heute als kulturelle Institution für die Stadt und das weite Umland. Vom 29. November bis zum 23. Dezember 2011 ist die Umgebung rund um die Friedberger Stadtparrkirche St. Jakob wieder zum vorweihnachtlichen Mittelpunkt des Friedberger Advents geschmückt.
58 Stände unterstreichen mit bunten und schmackhaften Angeboten aufs Neue das Motto "Kommen, staunen und genießen". Schülerinnen und Schüler der Theresia-Gerhardinger-Grundschule sangen unter der Leitung von Monika Rathgeber-Plomer vor großem Publikum zur Eröffnung des Advents-Markts vor dem Pfarrzentrum. Die Gruppe Bayerisch Blech unterstütze den Chor musikalisch. Im Namen der Organisatoren betonte Martha Reißner in ihrer Eröffnungsansprache den besonderen Charakter des Friedberger Advent, der sich in vielen Belangen von den unzähligen Advendtsmärkten abhebt. Das breite kulturelle Angebot an hochkarätigen Veranstaltungen wird auch in diesem Jahr viele Besucher aus Nah und Fern nach Friedberg locken. Ein Höhepunkt unter vielen anderen dürfte das Konzert der Bläser der Berliner Philharmoniker in der Stadtpfarrkirche St. Jakob am 18. Dezember sein. Neu zu sehen auf dem Advents-Markt sind eine Vergolderin und ein Holzbildhauer, die an zwei Terminen ihr Handwerk live vorführen werden.
Als "Bürger für Friedberg" organisieren die Friedberger Martha und Franz Reißner und Anita und Gerd Horseling alljährlich den Friedberger Advent. Dafür wurden sie 2004 mit dem Innovationspreis der Stadt Friedberg "Friedberger Flügel" sowie 2006 mit der "Silberdistel" der Augsburger Allgemeinen ausgezeichnet.
Vermisst bei der Eröffnung des Friedberger Advents 2011 wurde Friedbergs Bürgermeister Dr. Peter Bergmair, der als offizieller Vertreter zur Ansprache erwartet wurde. Ob er nun entweder auf dem Markt verschollen oder wichtige Termine im Rathaus sein Kommen verhinderten, ist ungewiß. Friedbergs 2. Bürgermeister Roland Fuchs sprang kurzfristig als Offizieller ein, um den Markt zu eröffnen.
Der Markt rund um die Pfarrkirche St. Jakob war schnell gefüllt mit vielen hundert Besuchern, es duftete nach frisch gerösteten Mandeln, der Stand mit den heißen Maroni war schnell belagert, genauso wie Holzingers Brutzelhütte, aus der der unverwechselbare Duft der leckeren Bratwürste strömte. Unter der romatischen Belauchtung der Umgebung ist der Friedberger Advent wie jedes Jahr ein Ort für Unterhaltung, Besinnlichkeit und Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Weitere Informationen:
Bürgerreporter:in:Franz Scherer aus Friedberg | |
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