Soziales Engagement
Förderverein unterstützt die Sozialstation mit einem neuen Fahrzeug
Für die Sozialstation Hochzoll und Friedberg spielt Mobilität eine wichtige Rolle - schon allein, um die ambulante Pflege in der Region leisten zu können. Darüber hinaus sind funktionierende Fahrzeuge auch nötig, um täglich zwischen 120 und 180 Essen auf Rädern zu liefern. Außerdem nutzen zahlreiche der 18 Gäste der Tagespflege in Friedberg die Möglichkeit, sich vom Fahrdienst morgens abholen und nachmittags wieder nach Hause bringen zu lassen. Wenn dann ein Fahrzeug defekt ist und ausfällt – auch wenn es schon 14 Jahre alt ist – wird dies tatsächlich zum Problem für die Sozialstation, die aus eigenen Mitteln keinen Ersatz finanzieren kann, zumal auch die Energie- und Sachkosten massiv gestiegen sind. Umso mehr freut sich Geschäftsführerin Gudrun Jansen über das Engagement des Fördervereins der Friedberger Sozialstation, der – wie bereits in den vergangenen Jahren – auch dieses Jahr die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs ermöglichte. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung des Fördervereins, der es uns ermöglicht, weiterhin für Menschen da zu sein, die unsere Hilfe benötigen.“
Hoch erfreut zeigte sich auch der Vorstand des Fördervereins der Sozialstation Friedberg bei der der offiziellen Übergabe und der Fahrzeugsegnung durch Stadtpfarrer P. Steffen Brühl, die dem neuen Auto sowie seinen Fahrerinnen und Fahrern Schutz und Geleit spenden soll. Tatsächlich ein Segen, denn der neue Fiat Fiorino ist fast im Dauereinsatz: Morgens wird er für den Fahrdienst genutzt, um Pflegebedürftige von zu Hause abzuholen und zur Tagespflege ins Sozialzentrum in der Hermann-Löns-Straße zu bringen. Mittags wird mit dem Auto frisch zubereitetes Essen aus dem benachbarten Krankenhaus in Friedberg abgeholt und ausgeliefert, am späten Nachmittag werden die Gäste der Tagespflege wieder nach Hause gefahren. Kein Zweifel, das Fahrzeug wird gebraucht.
„Es liegt uns sehr am Herzen, Solidarität mit Menschen zu zeigen, die Unterstützung brauchen, sei es wegen ihres Alters, einer Krankheit oder Behinderung. Mit der Anschaffung des Fahrzeugs für die Sozialstation können wir diese Solidarität ganz praktisch umsetzen. Unser Dank gilt deshalb auch unseren Mitgliedern und Förderern, die dies mit ihren Beiträgen und Spenden ermöglichen. Sie sehen, dass ihre finanzielle Unterstützung wirklich sinnvoll verwendet wird“, erklärt Horst Knote, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins der Sozialstation Friedberg.
myheimat-Team:Dagmar Weindl aus Friedberg |
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