Feierlichkeiten am Volkstrauertag
Volkstrauertag.
Zu den besinnlichen Novemberfesttage gehört nach Allerheiligen, an dem man allen Heiligen gedenkt und auf den Friedhöfen Grablichter ansteckt, der Volkstrauertag. Es ist ein Tag, der uns zum Nachdenken über uns selber auffordert, und uns angesichts der spätherbstlichen Natur an die Vergänglichkeit allen Irdischen mahnt, ein Gedenktag, der uns an liebgewonnene Mitmenschen erinnert, die von uns gegangen sind. Dabei sollten wir uns jedoch nicht in einer schmerzlichen Trauer und trüber Klage verlieren, sondern diesen stillen Tag so begehen, dass er uns Kraft und Zuversicht für die Zukunft gibt.
Zu den Feierlichkeiten am Volkstrauertag, die mit der Gedenkmesse in der Pfarrkirche St. Jakob und dem anschließendem Trauerzug zum Kriegerdenkmal begann, schlossen sich wieder die verschiedenen Fahnenabordnungen Friedberger Vereine, wie die Sudetendeutsche Landsmannschaft, der Veteranen- und Soldatenverein, die Feuerwehr, Trachtenverein, Schützenverein und des Roten Kreuzes an, um der Gefallenen- und Totenehrung teilzunehmen.
Angemessene Weisen wurde von der Stadtkapelle Friedberg gespielte und auch der Männerchor gab der Feierlichkeit einen ehrenden Rahmen.
Bürgermeister Dr. Peter Bergmair sprach dazwischen nachdenkliche und mahnende Worte und erinnerte auch an die jüngsten kriegerischen Vorfällen. Beim Klang des letzten Kameraden und Böllerschüssen wurden die Kränze nieder gelegt. Ein Zitat von Heinrich Heine kommt einem in den Sinn, das lautet: "Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte"
Ja so hat jeder einen menschen an dem man nicht nur an diesem Tag denken muss. Ich habe einige Menschen, die Geschichte geschrieben haben-