Ein Nachmittag mit Hildegard v. Bingen und mir im Garten
Den Garten voll mit lieben Gästen hatte ich, als ich zu einem Kaffeekränzchen und dazu einen kleinen Vortrag zu den Heilmittel bei Atemwegserkrankung nach Hildegard von Bingen, eingeladen hatte.
Es ist ein großes Thema. Das bemerkte ich, als ich anfing, den Vortrag vorzubereiten. Zu den Atemwegserkrankungen zählen Grippe, Erkältungen, Lungenentzündungen, Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Heuschnupfen, Asthma, Atemnot, Bronchitis und mehr.
Hildegard v. Bingen warnte doch schon vor 800 Jahren vor der Zerstörung der Lebenselemente, die sie für die Entstehung von Krankheiten verantwortlich machte.
Heute wissen wir, dass das Immunsystem in jahrtausendealter Abstimmung mit der Außenwelt entstand, jedoch heute immer weniger in der Lage ist, den Menschen gegen seine kranke Umwelt zu schützen.
Luft und Wasserverschmutzung, Giftstoffe, Ernährungsfehler, eine falsche Lebensweise mit Alltagsstress sowie Bewegungsmängel und ähnliches mehr haben zu einer tiefgreifenden Zerstörung der Abwehrkräfte des Organismus geführt.
Alle diese Einflüsse schwächen unser Immunsystem derart, dass es auch gegen andere Virusinfektionen anfällig wird.
Am meisten werden die Schleimhäute der Atmungsorgane durch die Umweltgifte geschädigt, was sich durch chronische Erkältungen (Husten, Schnupfen, Heiserkeit) mit Muskel- und Gelenkschmerzen, Schwäche-zuständen und chronische Müdigkeit sowie Bronchitis, Asthma und im schlimmsten Fall Lungenkrebs äußert.
Dennoch gibt es bei Hildegard vielseitige Behandlungsmöglichkeiten, selbst in Notfallsituationen.
Diese wurden eifrig in der Gruppe notiert. Es wurde gefragt und auch eigene Erkenntnisse und Erfahrungen ausgetauscht. Trotz des etwas ernsten Themas kam derweil die Unterhaltung nicht zu kurz. Viel zu schnell verging darum dieser Nachmittag bei schönstem Sommerwetter im Schatten der Bäume.
leider hatte ich keine zeit, Bilder zu machen, darum Bilder aus einem anderen Vortrag
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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