Ein Lustspiel in drei Akten
Zur letzten Mal öffnete sich bei der Theatergruppe Ottmaring der Vorhang für das Lustspiel in drei Akten von Ulla Kling. Die verhexte Mühle hieß das Theaterstück dass der CSU Stammtisch am letzten Spieltag besuchte, und einen Bachwirt erlebten, der von der Gemeinde eine Genehmigung für einen neuen Gästeparkplatz möchte. Der neue Bürgermeister hingegen will das Grundstück unbedingt für einen Zeltplatz nutzen. Immer wieder geraten die beiden deswegen aneinander.
Filmproduzent "Stripolsky " mit seinen Schauspielern Otto und Lilly, kommt auf der Suche nach einem geeigneten Drehort für einen Naturfilm, sprich Erotikstreifen, zur Einkehr in Gasthof des Bachwirtes. Der findige Bachwirt wittert bei den Filmleuten das Geschäft seines Lebens und vermietet die alte, verlassene Mühle für ein kleines Vermögen an die Filmemacher. Diese unschuldige Mühle, um die sich anscheinend niemand kümmert und nur die Zigeunerin Mara dort ihre Heilkräuter sammelte, wird plötzlich zum Zentrum der Aufmerksamkeit eines ganzen Dorfes.
Während der eine ein großes Geschäft wittert, fürchtet der andere um ein Geheimnis, der nächste trauert um sein Liebesnest, die Zigeunerin sieht plötzlich Geister und der spektakuläre Fund einer Kiste mit Diebesgut, macht die Situation nicht einfacher. Als der Filmproduzent hinterrücks niedergeschlagen wird und hochexplosives Material über die Machenschaften der Gemeinde ans Licht kommen sollen, stellt sich heraus, wer hier Dreck am Stecken hat und wo die “Guten„ und die “Bösen„ lauern.
Nein, ich spiele da nicht mit, das würden meine Nerven nicht mitmachen. Ich bewundere alle, die hier so überzeugend auftreten und uns zum Lachen bringen