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„Das ideale Objekt für unseren Kanzleibetrieb“
Die Rechtsanwaltskanzlei Götz & Partner zieht in ein denkmalgeschütztes Bürgerhaus um

Die Rechtsanwaltskanzlei Götz & Partner freut sich schon auf den Umzug | Foto: privat
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  • Die Rechtsanwaltskanzlei Götz & Partner freut sich schon auf den Umzug
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Die Rechtsanwaltskanzlei Götz & Partner wurde im Jahr 2006 gegründet. Die ersten Räumlichkeiten befanden sich in der Stadtmitte in der Schlossstraße. Später war die Kanzlei viele Jahre in der Max-Högg-Straße 3 beheimatet. Nun ist das Zentrum der altbayerischen Herzogstadt wieder das Zuhause der Kanzlei – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
„Mit dem Haus in der Bauernbräustraße 7 haben wir das ideale Objekt für unseren Kanzleibetrieb gefunden“, sagt Christina Götz. Die Fachanwältin für Verkehrsrecht und für Versicherungsrecht verbindet mit dem denkmalgeschützten Bürgerhaus eine ganz persönliche Geschichte. „Mein Mann Alexander Graw und ich konnten das Objekt im Jahr 2017 nach dem Versterben meiner Großtante, die das Haus bis zu diesem Zeitpunkt bewohnt hat, von den Erben erwerben. Für mich hat das Objekt eine besondere Bedeutung, nachdem mein Urgroßvater in diesem Haus als Schneider tätig war und sowohl mein Großvater als auch meine Mutter in dem Haus geboren sind. Auf dem Dachboden habe ich auch Spielzeug von meinem Großvater gefunden“, erzählt Christina Götz. Nach vielen Jahren im Friedberger Industriegebiet freut sie sich jetzt darauf, wieder in die Innenstadt zurückzukehren und am Friedberger Innenstadtleben teilnehmen zu können.

Ein Stück Familiengeschichte wird restauriert

Der Umzug hatte sich zwar aufgrund der Unwägbarkeiten, die bei der Sanierung eines denkmalgeschützten Hauses dazugehören, verzögert. Aber das Ergebnis macht das lange Warten mehr als wett. „Mit der Sanierung haben wir somit auch ein Stück Familiengeschichte restauriert. Seit dem Kauf hat uns das Haus jedoch durchgehend beschäftigt. Von meinem Mann und mir stecken unzählige Arbeitsstunden in dem Haus, zunächst bei der Entrümpelung, dann beim Rückbau, der Planung und dann wieder bei der Sanierung. Besonders mein Mann hatte quasi einen ‚Zweitjob‘ nach Feierabend und an den Wochenenden“, beschreibt Christina Götz die anstrengende, herausfordernde Zeit. Dass das Haus nun nach 350 Jahren zu einem wirklichen Schmuckstück geworden ist, verdanken Christina Götz und Alexander Graw ihrem Architekten Johann Georg Hölzl. „Er hat all sein Können und Herzblut in das Objekt gesteckt und den Bestand aus zwei Einzelgebäuden mit Neuplanungen zu einem Gebäude verbunden“, zeigt sich Christina Götz begeistert. Johann Georg Hölzl hat die vielfältigen und umfangreichen Aufgaben eines Architekten bis ins Detail ausgeführt. Während der eigentlichen Sanierungsmaßnahmen seit April 2022 war er zudem fast jeden Tag auf der Baustelle und hat die Bauherren auch per E-Mail über die tagesaktuellen Themen informiert. „Ohne ihn wäre es zeitlich und planerisch unmöglich für uns gewesen und wir sind froh, dass wir uns bei der Bauleitung auf ein Minimum reduzieren konnten“, sagt Christina Götz und fährt fort: „Ihm zu verdanken haben wir auch die Auswahl der hervorragenden Handwerker. Diese haben mit traditioneller Handwerkskunst die unzähligen verschiedenen Anforderungen, welche die Sanierung eines derart speziellen Hauses mit sich bringt, bewältigt. Egal, ob es um die Sanierung das Dachstuhls, Wiederherstellung von alten Türen oder die Anbringung von Stuck an der Fassade ging – für jedes spezielle Gewerk konnten wir auf einen Spezialisten zurückgreifen, der sich selbstständig mit den anderen Gewerken abgestimmt hat. Bei unseren Handwerkern möchten wir uns dafür ganz besonders bedanken.“

Auch Christina Götz‘ Kolleginnen freuen sich schon auf die neue Innenstadtlage. „Wir befinden uns in den letzten Zügen vor dem Umzug. Teilweise müssen noch Büromöbel und Deko organisiert werden, damit die neuen Räumlichkeiten schnell zu unserem neuen 'Zuhause' werden“, sagt Rechtsanwältin Nadine Waldhier. Sie ist in der Kanzlei für Arbeits- und Familienrecht, sowie Ordnungswidrigkeiten im Verkehr zuständig. Die Sanierung habe zwar sehr lange gedauert, die Vorfreude sei daher aber umso größer, so Waldhier. Sie ist schon gespannt auf das Feedback der Mandanten und Mandantinnen, die sie gerne in den neuen Räumlichkeiten begrüßen wird. Als unschätzbaren Pluspunkt der neuen Zentrumslage sieht Waldhier die vielfältigen Möglichkeiten, einen Kaffee trinken oder mittags gut essen gehen zu können.

Tolles Projekt

Seit September 2023 ist Rechtsanwältin Nikola Roll neu in der Kanzlei. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Mietrecht und im allgemeinen Vertragsrecht. „Ich wurde freundlich in die Kanzleigemeinschaft aufgenommen“, sagt Nikola Roll, die gerne die Bürgerinnen und Bürger aus der Region bei mietrechtlichen Angelegenheiten unterstützt. „Das geschichtsträchtige Haus mit zentralem Standort, in dem nun mehrere Fachbereiche zusammenkommen, ist ein tolles Projekt“, so Nikola Roll, „und ich freue mich, daran teilhaben zu dürfen.“

myheimat-Team:

Joachim Meyer aus Friedberg

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