„Christkindlmarkt für arme Menschen in der Welt“
Auch dieses Jahr hielt der Rekordkurs des Friedberger „Karitativen Christkindlmarktes“ an. In den vier Tagen in der Vorweihnachtszeit, erreichten die vielen verschiedenen Gruppen auch diesmal einen sehr hohen Betrag.
Begonnen hat es mit diesem besonderen Christkindlmarkt, als es noch nicht üblich war, in jeder Stadt Weihnachtsmärkte abzuhalten. Fritz Krug vom Verkehrsverein Friedberg, setzte aber vor über vier Jahrzehnten mit willigen Helferinnen und Helfern diesen „Christkindlmarkt für arme Menschen in der Welt“ in Szene. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus damals schon diversen Gruppen, sind zum Teil auch heute noch am Basteln, Kochen, Nähen und Verkaufen. Und das jedes Jahr vier Tage lang von Donnerstag bis zum 1. Advents-Sonntag, ehe danach der kommerzielle „Friedberger Advent“ beginnt.
Und wie jedes Jahr bedanken sich die Pallottiner bei den vielen Aktiven mit einem feinen Schweinebraten, Knödel und Gemüse. Später bekam, wer wollte einen Verdauungsschnaps, bevor wieder mit Käse und Eis aufgefahren wurde. Natürlich gab es zu dem feinen Essen auch das passende zu trinken. Die Nachfolger des Organisators und Gründer Fritz und Eberhard Krug sind Ulrike Sasse-Feile und Thomas Treffler. Sie stellten ihre Arbeit und deren Abwickelung vor und setzten schon für 2018 auf viel Neues.
Ndanda- Beauftragte Martha Reißner konnte diesmal nur einen Bericht von Schwester Raffaela Händler, Ärztin und Leiterin der ostafrikanischen Niederlassung der Benediktinerinnen in Ndanda, vorlesen und deren Pläne für das laufende Jahr aufzählen. Mit dem Betrag von 15.000 € werden wohl einige Wünsche wahr. Wie Frau Reißner strahlte auch der Missionssekretär der Pallottiner, Markus Hau über einen großen Scheck von 35.000 € für die notleidende Bevölkerung in der Dritten Welt.
Interessiert sah man die Bilder von Pater Hau aus Kamerun und Nigeria, die er im vergangenen Jahr besuchen konnte.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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