Beim Klang des letzten Kameraden und Böllerschüssen wurden die Kränze nieder gelegt.
"Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte" So sprach einst der deutsche Dichter Heinrich Heine (1797 - 1856), als ob er bereits damals ahnte, dass viele, viele Jahre später zwei große Weltkriege und zahlreiche Gemetzel über Europa und auf der ganzen Welt hereinbrechen würden, die vielen Menschen ein schreckliches Leid, Elend und den Tod brachten.
Viele Bürger gedenken deshalb auch in diesem Jahr wieder am Volkstrauertag in stiller Anteilnahme der Millionen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Nach der Gedenkmesse in der Pfarrkirche St. Jakob zog ein Trauerzug mit den verschiedenen Fahnenabordnungen der Friedberger Vereine mit.
Angemessene Weisen wurde von der Jugendkapelle Friedberg gespielt und auch der Männerchor gab der Feierlichkeit einen ehrenden Rahmen. Erstmals sprach Bürgermeister Eichmann nachdenkliche und mahnende Worte und erinnerte auch an die jüngsten kriegerischen Vorfällen.
Beim Klang des letzten Kameraden und Böllerschüssen wurden die Kränze nieder gelegt.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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