Pfarrei St. Jakob in Friedberg/Bayern
50 Jahre pallotinische Pfarrei

St. Jakob – 50 Jahre pallottinische Pfarrei - im Bild v.l.: Pater Steffen Brühl, Pater Markus Hau, Pater Michael Pfennig und Pater Rolf Fuchs nahmen teil an den Feierlichkeiten   | Foto: FSeventfoto
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  • St. Jakob – 50 Jahre pallottinische Pfarrei - im Bild v.l.: Pater Steffen Brühl, Pater Markus Hau, Pater Michael Pfennig und Pater Rolf Fuchs nahmen teil an den Feierlichkeiten
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In fünf Jahrzehnten haben fünf Pallottiner in St. Jakob als Pfarrer gewirkt. Und sie haben Spuren hinterlassen. Spuren, die die Menschen damals und heute als „typisch pallottinisch“ identifizieren. Auf diesem Erbe kann die Pfarrgemeinde aufbauen, auch wenn die Zeiten inzwischen stürmischer geworden sind.

Das Jubiläum „St. Jakob – 50 Jahre pallottinische Pfarrei“ feierte die Pfarrei am Gedenktag des Heiligen Vinzenz Pallotti, am 21. Januar mit einer Festmesse. Hauptzelebrant Provinzial P. Markus Hau zitierte in seiner Predigt aus dem Gedicht „Meine Seele hat es eilig“. Die ergreifenden Worte des brasilianischen Schriftstellers Ricardo Gondim* über das Streben nach Vollkommenheit in Geist und Seele mögen auch für das Streben von Vincenz Pallotti (*21. April 1795 - †22. Januar 1850) gelten, der 1846 die Pallottiner als „Gesellschaft des Katholischen Apostolates - lateinisch „Societas Apostolatus Catholici (SAC)“ gründete.

Fünf Pallottiner als Pfarrer in Friedberg/Bayern

Pater Heinz Wipfler (1974-1990), Pater Rolf Fuchs (1990-1996), Pater Michael Pfennig (1990-2008), Pater Markus Hau (2008-2017) und heute seit 2017 Pater Steffen Brühl – alle Geistliche der Pfarrei Sankt Jakob in Friedberg/Bayern haben in ihren Amtszeiten stets die Harmonisierung von kirchlichen mit den menschlich-sozialen Grundsätzen der Kirchengemeinde zusammen geführt. Pater Wipfler baute das Friedberger Pfarrzentrum, Pater Fuchs stärkte den Pfarrgemeinderat, Pater Michael Pfennig rückte die Seelsorge in den Mittelpunkt seiner Berufung und Pater Markus Hau institutionierte das heutige Begegnungszentrum „Divano“, welches von seinem Nachfolger Pater Steffen Brühl eingeweiht wurde. Der tief greifende, kirchliche und gesellschaftliche Wandel zwingt die Kirche, neue Wege zugehen. Pater Steffen Brühl stellt sich den Herausforderungen, den Geist Pallottis weiter zu tragen. Pater Brühl ist sicher, dass dieser Geist, der vor 50 Jahren in kleinen Schritten mit dem promovierten Theologen Pater Heinz Wipfler begann, weiter getragen werden kann.

Kirchenchor Sankt Jakob und das Collegium Musicum

Den Festgottesdienst musikalisch gestalteten der Kirchenchor Sankt Jakob und das Collegium Musicum mit der „Missa Sonora“ von Rainer Waldmann unter der Leitung von Monika Trinkl-Peters.

Feierstunde im Divano

Einen bunten Ausklang mit appetitlich von den Divano-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zubereiteten Canapés, einer heiter-besinnlichen Ansprache des Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats, Julian Schmidt, musikalischer Umrahmen durch das Ehepaar Trinkl-Peters und einem, mit vielen Bildern der Erinnerung an die Schaffenszeiten der fünf Friedberger Pallottiner-Pater beendete im Friedberger Begegnungszentrum Divano die Feier zum
Jubiläum „St. Jakob – 50 Jahre pallottinische Pfarrei“.

Information

* Obwohl das Gedicht oft dem brasilianischen Dichter, Schriftsteller, Essayisten, Musikwissenschaftler sowie einem der Begründer der brasilianischen Moderne, Mario de Andrade (1893-1945), zugeschrieben wird, stammt es wohl tatsächlich von dem ebenfalls brasilianischen Schriftsteller Ricardo Gondim

Pfarrei Sankt Jakob in Friedberg/Bayern
Provinzialat der Pallottiner in Friedberg/Bayern

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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