Der besondere Weihnachtsmarkt
30. Friedberger Advent
Der 30. Weihnachtsmarkt „Friedberger Advent“ öffnet mit einem Tag Verspätung. Wegen den gefährlichen Auswirkungen der exzessiven Schneefälle in den Vortagen. Abgehende Dachlawinen bedeuten ein großen Risiko für Besucher, Ständebetreiber und die Aufbauten. Die Sicherung des Marktgeschehens machte eine Verschiebung der Eröffnung notwendig.Bürger für Friedberg sind Initiatoren des Friedberger Advent
Die Friedberger Hansjörg Fritsche, Anita und Gerd Horseling und Martha und Franz Reißner hatten mit Gründung der Initiative „Bürger für Friedberg“ das Ziel, die Attraktivität der Stadt zu steigern. Eigentlich als Töpfermarkt geplant „bei dem es gutes Essen aus der Region geben soll“, so Gerd Horseling, ist im Jahr 1993 der erste „Friedberger Advent“ entstanden. Im Lauf der Zeit hatte Hansjörg Fritsche die Initiative verlassen. Die Eheleute Horseling und Reißner haben mit ihrem Einsatz bei Planung, Organisation und Disponierung einen heute weit über die Region hinaus bekannten und beliebten Weihnachtsmarkt geschaffen.
Harmonisches Miteinander
Die überall im Marktgeschehen spürbare Harmonie unter den Organisatoren und Ausstellern, haben den Friedberger Advent zum Besuchermagneten geformt. Beim Bummel durch das weihnachtliche Angebot in den Ständen entdecken die Besucher ausschließlich hochwertiges Kunsthandwerk an den Verkaufsständen. Zusammen mit einem großen Angebot an Speisen aus der Region und der zentralen Umgebung rund um die Friedberger Stadtpfarrkirche ist es jährlich für Zehntausende eine Freude, den Friedberger Advent zu besuchen. „Für zahlreiche Aussteller ist die Teilnahme am Friedberger Advent bereits zur Institution geworden“, weiß Gerd Horseling. Heuer werden acht Fieranten den Markt beleben, die bereits seit 1993 jedes Jahr einen Stand besetzen.
Hochwertiges Rahmenprogramm
Neben dem viel beachteten, jährlichen Auftritt der Bläser der Berliner Philharmoniker in der Friedberger Stadtpfarrkirche sind es die beliebten Themen-Ausstellungen in der Archivgalerie, die „eiskalte“ Kunst von Christian Staber oder die von Tausenden besuchte und bestaunte „Nacht der Sterne“ mit dem großen Feuerwerk am Friedberger Marienplatz und die Auftritte von beliebten Musikformationen, welche dem Friedberger Advent durchaus das Prädikat „wertvoll“ verleihen.
Information
Friedberger Advent (Website)
Friedberger Advent (Programm)
Öffnungszeiten bis 23. Dezember
Montag bis Freitag 16 bis 20.30 Uhr
Nacht der Sterne am Freitag, 8. Dezember von 18 bis 22.00
Samstag und Sonntag 13 bis 20.30 Uhr
Bürgerreporter:in:Franz Scherer aus Friedberg | |
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