Traumhafte Kulisse im Zittauer Gebirge
Durch das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, dem Zittauer Gebirge, ein landschaftliches Kleinod im südöstlichen Zipfel Sachsens, am Dreiländereck zu Tschechien und Polen führte die Fahrt des CSU Stammtischs Friedberg. Bezaubert wurden die Mitfahrer von einem besonderen Haustyp der die Region prägt. Das Umgebindehaus. Gerne erklärte die Reiseleiterin dass es sich bei den über 200 Jahre alte Umgebindehäuser um eine Verbindung von slawischer Blockbauweise und fränkischem Fachwerk handelt. Die markanten Holzbögen (Umgebinde) vor der Blockstube, auf denen das Dach oder Obergeschoß ruht, prägen diese Volksbauweise. So führte die Straße auch an dem liebevoll gepflegten Umgebindehaus von dem bekannten Musikantenpaar Kathrin und Peter in Waltersdorf vorbei. Auch die Ortschaften Bertsdorf, Niederdorf, Teufelsmühle, überall verzauberten die gefälligen und anmutigen Umgebindehäuser die Vorbeifahrenden. Im Luftkurort Oybin wanderte die Gruppe durch das hübsche Dorf zur Hochzeitskirche hinauf. In dieser kleinen Bergkirche im Stil des Spätbarocks wollten die Friedberger die bekannten schönen Malereien bewundern, trafen jedoch auf eine verschlossene Pforte. Trotzdem gab es noch viel in diesem Ort mir dem zerklüfteten Berg Oybin zu sehen. Durch einen dichten Wald mit großen fabelhaften Sandsteinfelsen ging es nach Jonsdorf. In dem dort ältesten Umgebindehaus wurde die Gesellschaft mit einem üppigen Büfett begrüßt und durch das nächtliche Bauzen ging es zurück ins Hotel Luchsenburg.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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