Sabinas Kochstudio: Ostermenü 2021 - Teil 3: Rote Linsen mit Lamm und Feta
Nach der lithurgischen Fastenzeit freuen sich Mensch und Natur im Vorfrühling auf den Sonnenschein, die erwachende Blumenwelt und auf geschmackvoll zubereitete Speisen zum Osterfest. In ihrem Kochstudio hat Sabina Scherer für diese Feiertage ein Menü zum Nachkochen zubereitet.
Rote Linsen mit Lamm und Feta
Singlerezept
Zutaten:
- 1oog rote Linsen
- 30g Beluga Linsen
- 1 Petersilienwurzel
- 1dicke Möhre
- 1 Stück Sellerie
- 4 Lauchzwiebel
- 50g Feta
- 4 Kirschtomaten
- etwas Koriander, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer
- Salz, Vanillezucker, Öl,
- 1EL Balsamicoessig
- Lammfilets
Zubereitung:Die Belugalinsen in einem Topf mit einem halben Liter klarem Wasser in 30 Minuten weich köcheln, danach abgießen.
Die roten Linsen in einer dünnen Brühe in einem Topf 10 Minuten weich köcheln. Danach die Linsen abgießen und den Sud auffangen.
In der Zwischenzeit Gemüse waschen, putzen und klein würfeln. Den Feta würfeln und die Tomaten halbieren. Das Gemüse in der Pfanne mit wenig Öl kurz anrösten, mit dem Linsensud ablöschen und ca. 3 Minuten dünsten. Die Gewürze dazu geben und leicht scharf abschmecken. Den Feta und einen Teil der schwarzen Linsen unterheben.
Die Lammfilets mit Öl einpinseln und in der Heissluftfritteuse 3 Minuten bei 210°C backen.
Die Tomaten mit 1 EL Vanillezucker in einer leeren Pfanne anschwenken und mit etwas Balsamikoglace beträufeln.
Das Linsengemüse auf einem Teller anrichten. Das Lammfilet aufschneiden, fächerförmig auf die Linsen legen und mit den grünen Lauchzwiebelröllchen bestreuen. Einige Tomaten über die Linsen verteilen und mit einigen schwarzen Belugalinsen dekorieren. Ein paar Tropfen des Tomatensuds auf das Fleisch tropfen.
Keep on cooking!
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Von Klassikradio Ostern 2016
Onkel Salah´s Lammkeule > Syrien
Zutaten: (für etwa 3-4 Personen)
• Ca.1350 g Lammfleisch-Keule mit Knochen
• 4 gr. Knoblauchzehen
• Saft einer Zitrone
• 3 EL Olivenöl
• Ca. ¼ Flasche Rotwein
• 2 Zwiebeln (mittlere Größe)
• 4 Tomaten
• Gewürze: 2 TL Salz,
• Je 1 TL Pfeffer, Curry und scharfe rote Paprika
• Beilagenempfehlung: grüne Bohnen und Butterreis oder Kartoffelgratin
Vorbereitungen: (Schritte 1-4 einen Tag vorher vorbereiten)
1. Fleisch waschen, abtrocknen und mit 1TL Salz von allen Seiten gut einreiben.
2. Für die Marinade ( dieser Schritt ist sehr wichtig): Knoblauch in einem Mörser ( am Besten in einem Holzmörser) mit etwa 1 TL Salz gut zerdrücken und in eine kleine Schale geben, Zitronensaft und die übrigen Gewürze (Pfeffer, Curry, Paprika) und das Olivenöl dazugeben und alles gut zusammen verrühren.
3. Die Keule in einen Bräter geben und mit einem Pinsel die Marinade auf der Keule verteilen. Vorher mit einem scharfen Messer mehrmals ins Fleisch stechen, damit das Gewürzaroma besser eindringen kann.
4. Das Fleisch in einen Bräter geben und mit Frischhaltefolie möglichst luftdicht verschließen. Im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen.
5. Am nächsten Tag, sagen wir, wenn um 13:00 Uhr gegessen wird und das Fleisch 6 bis 7 Stunden Garzeit benötigt (bei einer Hitze von 110 Grad im E-Herd bei Umluft), um 7 Uhr den Herd anmachen und den Bräter mit der Keule in den Ofen schieben. Eine Tasse Wasser in den Bräter dazugeben, jedoch nicht über das Fleisch gießen.
6. Nach einer Stunde das Fleisch mit Flüssigkeit begießen, nach 2 Stunden die Keule umdrehen und wieder begießen. Eine Stunde später wieder begießen und wieder nach einer Stunde die Keule umdrehen. Immer im Wechsel bis ca. 12 Uhr. Das Fleisch darf nicht verbrennen, deshalb immer nachsehen, ob genügend Flüssigkeit im Bräter ist – ansonsten nachfüllen.
7. Gegen 12:00 Uhr kann die Hitze auf 150 Grad erhöht werden. Die halbierten Zwiebeln und die Tomaten in den Bräter geben und mit Rotwein das Fleisch begießen.
8. Um 12:15 Uhr das Fleisch wieder begießen und um 12:30 Uhr das Fleisch umdrehen und mit Rotwein begießen. Ein kleines Stück vom Fleisch abschneiden und probieren, notfalls die Hitze für die verbleibenden 30 min. auf 200 Grad erhöhen. Um etwa 13:00 Uhr ist der Braten fertig und es darf serviert werden.
Der Bratenfond kann als Soße verwendet werden.