Sabinas heiße Küche: Kürbis-Karotten-Ingwer-Suppe
Herbstzeit ist Kürbiszeit. Nun ist es zum 2013er kalendarischen Herbst noch ein paar Tage hin. Draußen aber, im Friedberger Wittelsbacher Land, ist es heute ungemütlich und regnerisch. Also, ab in die Küche und mit Gaumenfreuen den Tag retten!
Farbe in die Küche bringt jetzt der leuchtend orange Hokkaidokürbis, den wir als Hauptzutat für unsere Kürbis-Karotten-Ingwer-Suppe am Verkaufsstand eines regionalen Erzeugers am Straßenrand gekauft haben. Das Rezept von Erich aus Trostberg hat uns die sympathische Bayern 3-FrühaufdreherinClaudia Conrath während der Frühaufdreher-Morgensendung schmackhaft gemacht.
Nach einem gemütlichen "Cooking" mit bester Laune und äußerst schmackhaften Zutaten hatten wir das trübe Samstagnachmittagwetter total vergessen und aus den Tellern lachte uns ein Süppchen entgegen, das Augen und Sinne zum Schwärmen und Träumen brachte. "Die hat aber
gute Ideen, die Claudia", lächelt Sabina. Am Abend hat sie sich mit ihren Tablet auf die Couch verzogen und ist schon wieder ganz in der Rezeptwelt der Frühaufdreher versunken. "Und was kochen wir als Nächstes?", lacht sie. Hören wir mal, was uns Claudia Conrath am Montagmorgen empfehlen wird ...
Hier das Rezept von Erich aus Trostberg, nachgekocht von Sabina Scherer:
Kürbis-Karotten-Ingwer-Suppe
von Erich aus Trostberg
Zutaten:
300gr Hokkaido- oder Muskatkürbis
100gr Karotten
ca. 4cm Ingwer
100gr Kartoffeln
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1El Tomatenmark
500ml Brühe
1Orange
1Limone
300ml Kokosmilch
100ml Sahne
Fenchelsamen
Curry, Salz, Pfeffer, Muskat
50ml Milch
Kürbiskerne
Kürbiskernöl
Zimtrinde
Zubereitung:
Das Gemüse schneiden, die Zwiebel in einem Topf mit etwas Öl glasig schwitzen, das Tomatenmark zugeben, dann das restliche Gemüse dazugeben und kurz mitrösten, den Curry darüber streuen , etwas Fenchelsamen dazugeben, mischen und mit der Brühe aufgießen. Ca. 20 Min. simmern, nicht kochen, bis das Gemüse weich ist, anschließend mit dem Zauberstab pürieren und durch ein feines Sieb streichen. Den Saft einer Orange, etwas Limonenabrieb, Kokosmilch und die Sahne einrühren, alles noch mal sanft aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten bis diese glänzen. Die Milch etwas erwärmen und aufschäumen. Die Suppe in einen tiefen Teller geben, einige Kürbiskerne hinein legen, etwas Kürbiskernöl hinein tröpfeln, die aufgeschäumte Milch mit einem Löffel dazugeben und mit etwas geraspelter Zimtrinde dekorieren. Noch ein kleiner Tipp: Hokkaido-Kürbisse müssen nicht geschält werden! Die Schale verkocht völlig und macht die Farbe der Suppe auch besonders intensiv - so ist es dann viel weniger Arbeit. Bei anderen Kürbissen geht es leichter, wenn man die Kürbisse erst mit der Schale kocht und dann den weich gegarten Kürbis erst aushöhlt. Das geht wesentlich leichter als das Schälen eines rohen Kürbisses.
Rezept: Erich aus Trostberg
Nachgekocht von Sabina Scherer
Text und Bilder: Franz Scherer
Nachzulesen und viele andere Rezepte gibt bei den
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Bürgerreporter:in:Franz Scherer aus Friedberg | |
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