Sabinas Kochstudio
Rinder-Gulasch

Sabinas Kochstudio - In seinem Original wird das Gericht von den Hirten der ungarischen Puszta im großen Kessel auf offenem Feuer als „Pörkölt“ zubereitet. Im Kochstudio von Sabina darf das Rinder-Gulasch aus zartem Fleisch, Röstaromen in einer sämigen Soße auch nicht fehlen. | Foto: FSeventfoto
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  • Sabinas Kochstudio - In seinem Original wird das Gericht von den Hirten der ungarischen Puszta im großen Kessel auf offenem Feuer als „Pörkölt“ zubereitet. Im Kochstudio von Sabina darf das Rinder-Gulasch aus zartem Fleisch, Röstaromen in einer sämigen Soße auch nicht fehlen.
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Sollte man nicht gerade der fleischlosen Esskultur fröhnen, ist das klassische Rindsgulasch eines der beliebtesten Gerichte der deutschen Küche. In seinem Original wird das Gericht von den Hirten der ungarischen Puszta im großen Kessel auf offenem Feuer als „Pörkölt“ zubereitet. Im Kochstudio von Sabina darf das Gericht aus zartem Fleisch, Röstaromen in einer sämigen Soße auch nicht fehlen.

Sabinas Tipp zum Rinder-Gulasch:
„Ich mache immer gleich eine ordentliche Menge, da es sich super zum eingefrieren und einkochen eignet. Außerdem ist es eine gute Alternative für Gäste die nicht gleichzeitig ankommen und essen können. Für Partys ist Gulasch auch mal etwas anderes. Es lässt sich bequem im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahren.“

Zutaten:

  • 3 kg Rinderschulter
  • 3 kg Zwiebel
  • 3 große rote Paprika
  • 5 Knoblauchzehen
  • ca. 100 ml Öl
  • 3 EL Ajvar
  • 3 EL Tomatenmark
  • 0,5L Rotwein ( je besser der Rotwein, desto besser ist auch das Endergebnis)
  • 0,5L – 1L Brühe
  • Salz, Pfeffer, Kümmel gemahlen, Cayennepfeffer
  • evtl. etwas Kartoffelstärke

Zubereitung:

Die Rinderschulter mit einem Küchenkrepp trocken tupfen. Zuerst in Scheiben, dann in mundgerechte Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und würfeln. Die Paprikaschoten waschen, putzen, mit einem Sparschäler schälen und würfeln.

Die Fleischwürfel portionsweise ringsum gut anbraten und in einem großen Schmortopf sammeln. Zwischendurch mit etwas Brühe den Ansatz aus der Bratpfanne ablöschen und zum Bratgut geben. Mit den Zwiebeln ebenso verfahren. In der letzten Zwiebelpfanne den Knoblauch und das Tomatenmark zugeben und kurz mit braten. Ajvar dazu und mit Brühe ablöschen. Alles in dem Schmortopf sammeln. Paprikawürfel dazu und mit Rotwein aufgießen. Ordentlich umrühren und schon jetzt gut abschmecken. Etwas Schärfe kann zum Schluss noch aktiviert werden.

Vor dem Schmoren sollte das Goulasch schon richtig lecker schmecken, dann nimmt das Fleisch auch alle Aromen auf.
Zugedeckt das Goulasch 2,5 Stunden simmern lassen. Das bedeutet: die Oberfläche blubbert nur ganz leicht. Ab und zu umrühren ist empfehlenswert. Sollte bemerkt werden, dass das Ganze am Boden anlegt oder anbrennt nicht mehr umrühren und sofort den Topf wechseln!!!!

„Keep on cooking!“

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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