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Mit viel bayrischem Witz wird diese himmlische Komödie mit teuflischer Spannung vorgezeigt.

Wie in jedem Jahr besuchen Mitglieder des CSU Stammtischs die Aufführung der Ottmaringer Theatergruppe. Mit viel bayrischem Witz wird diese himmlische Komödie mit teuflischer Spannung in vier Akten vorgezeigt. Alle Karten wurden verteilt und das Stück nicht nur an diesem Abend war ausverkauft. Herbert Menzinger überzeugte wieder wie von ihm erwartet glanzvoll in seiner bestimmt sehr schweren Rolle des gerissenen Stadtrat Ewald Deckel. Dieser spielte gerne dem hiesigen Musikverein Streiche und verschaffte sich gerne persönliche Vorteile. Gespannt verfolgten die Zuschauer die Unterhaltung des egozentrischen Ewald Deckel mit seiner Frau und es gab keinen im Publikum, der nicht bei dem trefflich gespielten Stromschlag beim Auswechseln der Glühbirne zusammenfuhr. In zwei kurzen Pausen und einer längeren wechselte das Bühnenbild und man erlebte Ewald Deckel im Schlafzimmer, im Himmel, in seiner Wohnstube wo er für die Verwandschaft unsichtbar, deren Gespräche und Gedanken mithörte und zum Schluss erwachte er nach einem schweren Traum schreiend wieder im ehelichen Schlafzimmer. Dazwischen erlebte er im Himmel einen strengen Engel Ordnikus, der ihn nicht erwartet hatte und über seinen Aufzug schimpfte. Kurz allein gelassen blätterte er in seinem Tatenbuch und stellte erschrocken fest, dass die schlimmen Taten überwiegten. Kurz entschlossen riss er Seiten aus dem Buch und stellte somit einen Gleichstand her. Doch bei der Konkurrenz war der liederliche Stadtrat schon hinlänglich bekannt und Arthur, der Höllengefährte war ebenfalls auf der Suche nach ihm. Natürlich gab sich Deckel nicht zu erkennen. Fast scheint es, als hätte es Ewald geschafft, seine vielen schlechten Taten zu vertuschen. Ewalds Schutzengel, der anscheinend bei dem Unfall geschlafen hatte, wurde beauftragt, diesen Fehler zu beheben und eine Tat, die erst nach seinem Tot eintreten wird, soll entscheiden, wo Ewald landen wird. Schließlich gab ausgerechnet ein Nachruf des verhassten Musikvereins den Ausschlag, dass die guten Taten überwogen. Doch da war Arthur, der Gesandte der Hölle, der die herausgerissenen Seiten entdeckte und diesen letzten Trick somit auffliegen ließ. Verzweifelt wehrte sich der Überführte und verschwand schreiend mit einem Knall im Rauch. Schreiend lag Ewald neben seiner Ehefrau, die ihren Mann aus einem Alptraum zu wecken musste.
Ebenfalls wie in jedem Jahr kehrte die Gruppe nach dieser Vorstellung zu einem gemütlichen Umtrunk ein und diskutierten über diesen unterhaltsamen Abend

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3 Kommentare

informativ - gute Berichterstattung !
Danke
Willi

Ein sehr tolles Stück für einen unter den vielen
wo man nicht wüsste wo sie landen sollten...............

Die himmliche Hölle - ein sehr gutes Stück Kultur
Gruß Fred

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