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Leben mit Denkmälern

  • Bezirksheimatpfleger Bürgermeister Dr. Peter Fassl und Dr. Peter Bergmair
  • hochgeladen von Joachim Meyer

Die von der Bezirksheimatpflege konzipierte Ausstellung gliedert sich in die Abteilungen „Leben und Wohnen mit Denkmälern“, „Arbeiten in Denkmälern“, „Umnutzung von Denkmälern“, „Zerstörung von Denkmälern“, „Flurdenkmäler und Gedenkstätten“. Zum Hintergrund: Bereits im Jahr 2004 wurde von der Bezirksheimatpflege ein Fotowettbewerb ausgeschrieben, der das Augenmerk auf die Denkmäler in Schwaben lenken sollte. Daran beteiligten sich 104 Fotografen. Die Ausstellung „Leben mit Denkmälern“, die vom 28. Februar bis zum 9. April 2007 in den neuen Räumen des Museums im Wittelsbacher Schloss zu sehen ist, ging aus diesem Wettbewerb hervor. Bürgermeister Dr. Peter Bergmair zeigte sich bei der Eröffnung von der „sehr schönen und facettenreichen Ausstellung“ begeistert. „Es freut mich, dass diese Ausstellung in dem neuen, dem Museum zugedachten Trakt des Schlosses präsentiert wird. Denn es eröffnet sich dadurch auch ein neuer Blick auf unser Denkmal - auf das Schloss in Friedberg“, so das Stadtoberhaupt. Die neue Museumsleiterin, Dr. Alice Laura Arnold, betonte in ihrer Ansprache die lange Tradition der Denkmalpflege in Bayern. Bereits im 19. Jahrhundert kümmerte man sich intensiv um Denkmalschutz, da man den Wert von Denkmälern als „Zeugen vaterländischer Geschichte“ erkannt habe. Den fach- und sachgerechten Umgang mit Denkmälern mahnte auch Dr. Peter Fassl an. Man müsse immer wieder aufs Neue einen Kompromiss zwischen „Bewahren und Modernisieren“ suchen. In seinem kleinen Streifzug durch die Geschichte des Schlosses ließ der Bezirksheimatpfleger die wichtigsten Stationen Revue passieren. Ursprünglich als „mächtiges Zeichen gegen Schwaben“ geplant, hätte sich die Funktionalität des Schlosses im Lauf der Jahre immer wieder verändert und den neuen Erfordernissen angepasst. Wer sich einen Eindruck von der Schönheit der Schlösser, Pfarrhöfe, städtischen Bürgerhäuser und Bauernhäuser verschaffen will, kann die Ausstellung noch bis zum 9. April 2007 besuchen. Solange sind die ausgewählten 150 Fotografien zu sehen. Das Museum hat folgende Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14 bis 18 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertage 11 bis 17 Uhr.

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