„Helfen macht glücklich“: Der Rotary Club Friedberg hat einen neuen Präsidenten - Zahlreiche Projekte konnten umgesetzt werden

Beim "Koller" in Hergertswiesen wurde der Staffelstab weitergereicht: Turnusgemäß übergab Tilmann Oppel (rechts) das Amt des Rotary-Päsidenten an Werner Sedlmeyr (links)
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  • hochgeladen von Joachim Meyer

Beim "Koller" in Hergertswiesen feierte der Rotary Club Friedberg seinen Präsidentenwechsel. Turnusgemäß gab Tilmann Oppel das Amt an Werner Sedlmeyr ab, der für die nächsten 12 Monate an der Spitze des 60 Mitglieder zählenden Clubs steht. Eine Veränderung gab es auch im Amt des Clubsekretärs: Hier folgt Ute Multrus auf Bernd Thurner.

Tilmann Oppel blickt auf ein Jahr zurück, in dem sein Motto „Helfen macht glücklich“ in zahlreichen Projekten umgesetzt wurde. In der Region unterstützt der Rotary Club den Fahrdienst des Bürgernetzes „BEATE“, „Begleitete Einkaufsfahrten, Arztbesuche und Termine mit dem Fahrdienst im Ehrenamt“. Auch die Zusammenarbeit mit dem CAB-OBA Behinderten-Stammtisch wurde durch „Pizza-/Weihnachts-Oster-/Aktionen“ kreativ fortgesetzt. Der Rotary Club hat an die Friedberger Tafel gespendet, unterstützte das THW und hat zur Finanzierung der Statue Heilige Corona beigetragen.

Darüber hinaus wurde für die Fluthilfe im Ahrtal gespendet. Der Rotary Club engagiert sich bereits seit einigen Jahren finanziell für das von dem Friedberger Arzt Tobias Lutz gegründete Hilfsprojekt für Kasuna. In diesem Jahr wurde ein Sanitärhäuschen wiederaufgebaut. Ein Unwetter hatte es zerstört. Auch die Unterstützung des Pallotiner-Projekts zur Rettung von Straßenkindern in Indien wurde fortgeführt.

Tilmann Oppel freut sich besonders, dass auch der Kulturförderpreis Junge Kunst nach einer Corona-Pause unter dem Motto „Hinter dem Horizont geht es weiter...": wieder durchgeführt werden konnte.

In das Ukraine Hilfsprogramm sind 20.000 € Sach- und Geldspenden geflossen. Der Rotary Club holte in einem Bus Geflüchtete nach Friedberg, die Rotarier und Rotarierinnen haben sie bei sich aufgenommen oder an Bekannte vermittelt und halfen bei den ersten Schritten zur Integration in Deutschland. So werden z. B. Integrationskurse durchgeführt, an denen ukrainische sowie deutsche Kinder und Jugendliche teilnehmen.

Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz, da wieder persönliche Treffen und Ausflüge möglich waren. Der neue Präsident Werner Sedlmeyr startet mit dem zunächst verblüffenden Motto „Mein Projekt ist kein Projekt“. Ihm ist es sehr wichtig, den Fokus auf das Wesentliche zu lenken, auf selbstloses Dienen, Helfen und die Freundschaft. Es ist ihm ein sehr wichtiges Anliegen, dass in seinem rotarischen Jahr alle laufenden Projekte sowohl regional als auch in Indien und Afrika weiter unterstützt werden. Sein Appell „Lasst uns Menschen sein, die handeln, und nicht Menschen, die wüssten, wie es sein solle, wenn es andere täten“.

Der Rotary Club besteht mittlerweile aus 60 Mitgliedern. Dem Präsidenten ist es nach den Corona-Jahren sehr wichtig, sein Jahr zur Vertiefung der Freundschaft im Club zu nutzen.

myheimat-Team:

Joachim Meyer aus Friedberg

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