"Give me five" - Petra Stöckmann zum fünften mal Siegerin beim Friedberger Halbmarathon

Friedberger Halbmarathon 2015
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Zum fünften Mal lief die Meringerin Petra Stöckmann beim Friedberger Halbmarathon 2015 ins Ziel. In einer Zeit von 1:30,56 lief Stöckmann, die für die LG Stadtwerke München an den Start ging, unangefochten ins Ziel. Veronika Steiner (1:34,54) und Stefanie Mairoser (LG Reischenau-Zusamtal/1:35,45) belegten hnter Petra Stöckmann die Plätze zwei und drei.

Seinen zweiten Start beim weit über die Region hinaus bekannten, sportlichen Friedberger Event krönte Roman Deisenhofer von der TG Viktoria mit dem Sieg. In einer Zeit von 1:17,11 Stunden lief Deisenhofer ins Ziel. Durch den kranheitsbedingten Ausfall des Vorjahressiegers Andrew McLeod gab es mit Deisenhofer einen Neuen auf dem Siegerposdest. Seine Konkurrenten Paul Günther vom TriTeam Fürstenfeldbruck/1:18,32 und Stefan Heim von der TG Viktoria/1:19,16 belegten die Plätze zwei und drei. Ausgestiegen nach einer Runde ist der Vorjahreszweite Christian Schiller wegen einer Erkältung.

Für die Läuferinnen und Läufer hatte der Wettergott auch in diesem Jahr für den Friedberger Halbmarathon seine Sonnenseite präsentiert. Die spätsommerlichen Temperatunren über zwanzig Grad waren für manche Teilnehmer aber etwas zu warm. Der Halbmarathon in Friedberg gilt in erster Linie als gesellschaftliches, sportliches Event für die ganze Familie. Im Vordergrund ist es immer der Spaß an der Freud', der die Veranstaltung bei Besuchern und Teilnehmern beliebt macht. Getragen von den Anfeuerungen der Zuschauer an den Straßenrändern der Laufstrecke und den musikalischen Stimmungsmachern fällt das Urteil über die Veranstaltung jedes Jahr ausgesprochen positiv aus.

"Respect" - diesen Schriftzug trägt das T-Shirt der Friedberger Halbmarathons 2015. Das Schlagwort für die Kampagne des europäischen Fußballverbandes UEFA soll zum Ausdruck bringen, dass jeder bei der Veranstaltung willkommen ist. Auch die Solidarität und den Respekt zu den bei uns lebenden Asylbewerbern soll mit dem Slogan zum Ausdruck gebracht werden, so Organisationsleiter Frank Büschel, der sich über den positiven Beifall der Gäste auf dem Friedberger Marienplatz freute.

Nach zwei Runden und zweimal extremer Leistungsprüfung am Friedberger Berg hat der Läufer mit der Startnummer 1111 der Halbmarathon 2015 für sich beendet: "Spätestens ab der zweiten Runde ist es immer stiller geworden auf der Strecke", so Friedbergs Bürgermeister Roland Eichman. Mit am Start waren auch Asylbewerber vom Autefa-Gelände. "Anstrengend, aber eine tolle Sache", war der atemlose Kommentar von Nawaras Hussein nach zwei Runden.

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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