Fit durch den Frühling - mit sportlicher Bewegung die Gesundheit neu entdecken

Fit durch den Frühling - Die myheimat-Aktionsmädels Michi und Claudia sind in der strahlenden Frühlingsonne  flott unterwegs
13Bilder
  • Fit durch den Frühling - Die myheimat-Aktionsmädels Michi und Claudia sind in der strahlenden Frühlingsonne flott unterwegs
  • hochgeladen von Franz Scherer

Zusammen mit den Friedberger myheimat-Aktionsmädels Michaela Heinicke und Claudia Sageder und Diplomsportlehrer Christof Baur waren die myheimat-Bürgerreporter Franz und Sabina Scherer den Fragen und Antworten auf der Spur, die uns alle fit für den Frühling machen sollen.

Mit den wärmenden Sonnenstrahlen der Frühlingszeit fallen auch die schützenden Hüllen, welche oft nicht ausschließlich der Kälteabwehr dienten sondern auch zum Kaschieren mancher überflüssiger Pfunde beigetragen haben, die sich da als "Hüftgold" am bestimmten Körperstellen eingenistet haben. "Die Leistungsfähigkeit des Durchschnittsbürgers ist heute so gering, dass es bereits Krankheitswert hat", so Diplomsportlehrer Christof Baur. In unserem Gepräch bringt es Baur sehr schnell auf den Punkt: "Fit durch den Frühling" bedeutet unabänderlich das selbe wie "Gesund durch den Frühling". Niemand ist gesund, wer nicht fit ist, so Baur.

Auf keinen Fall reiche es aus, durch Einschränkung beim Essen und Trinken einen anhaltenden Erfolg an körperlichem Wohlbefinden zu erzielen. Ein ausgewogenes Programm an sportlicher Betätigung gehört zu einem gesunden Körper wie das Gelbe zum Ei. Wir alle wissen es nur zu gut: Vorsätze zur Veränderung sind schnell gefasst und werden ebenso schnell vom "inneren Schweinehund" bekämpft und "verschwinden im Bermudadreieck zwischen Beruf, Familie und Fernseher", wie Baur trefflich in seinem Buch Bewegung und Fitness: 66 Fragen und Antworten beschreibt. Sicher, wir bewegen uns alle in unserem Alltagsleben. Bewegung selbst ist aber sportlich gesehen eine eher ziellose Leistung. Sport und Training dagegen sind für den Körper gezielte, systematische Leistungen, die den Anreiz zur Steigerung der Leistungsfähigkeit schaffen.

"Könnte ich körperliches Training als Pille verkaufen, wäre ich ein reicher Mann", lacht Christof Baur und beantwortet gleich viele Fragen:

Sabina Scherer: Wie kann ich mich motivieren, sportlicher zu werden?

Christof Baur: Die für sich gewählte Sportart muß persönlich Spaß machen. Jeder muß für sich herausfinden, ob er alleine oder in Gesellschaft sportelt oder was ihm gefällt.

Sabina Scherer: Gibt es eigentlich "gesunde" Sportarten?

Christof Baur: Nein. Es gibt weder gesunde noch ungesunde Sportarten. Sehr wichtig ist die Dosierung. Dazu sollten sinnvolle Informationen vom Fachmann oder über Bücher eingeholt werden. Gesunde Menschen sollten und dürfen auch "auf ihren Körper hören". Bei Risikoanfälligkeit muss unbedingt ein Arzt hinzu gezogen werden.

Sabina Scherer: Welche Regeln sollte ich beachten beim Fitness-Training?

Christof Baur: Die wichtigste Regel ist die Regelmäßigkeit des Trainings. Zweimal wöchentlich ist das Minimum, viermal wöchentlich zwischen 30 und 60 Minuten Training unter 50 Prozent der eigenen Belastungsfähigkeit wäre ganz optimal. Ein derartiges Programm ist dann auch ausreichend für Gesundheit und Fitness.

Sabina Scherer: Wie sollte eine Tainingseinheit aufgebaut sein?

Christof Baur: Sportlicher Ensatz beginnt immer mit einer Phase des Aufwärmens die dann in die eigentliche Belastungsphase übergeht. Sie sollten also nicht mit ihrem Rad sofort die intensivste Steigung erklimmen, sondern vorher schon ein paar hundert Meter geradelt sein. Wichtig ist auch das Abkühlen nach dem Sport. Bei sportlicher Betätigung verbraucht der Körper viel Flüssigkeit, die unbedingt durch Trinken wieder ausgeglichen werden sollte.

Sabina Scherer: Wie sieht es mit der passenden Kleidung aus?

Christof Baur:Auf keinen Fall braucht es unbedingt das beste High-Tech und die modernste Bekleidung. Sport ist zuerst einmal keine Modenschau. Wichtig ist die passende Bekleidung für die jeweilige Sportart. Auf dem Fahrrad braucht es andere Schuhe als beim Laufen. Das Sportgerät sollte den jeweiligen Sicherheitsbedingungen entsprechen.

Sabina Scherer: Danke, Herr Baur für das interessante Gespräch.

Unsere myheimat-Aktionsmädels Michi und Claudia haben den Spaß an Sport und Bewegung längst erkannt und sind schon mit Freude dabei, das gute Gefühl zu genießen, das die Frühlingsnatur zu bieten hat. Auf Rollerblades geht es fetzig durch die Friedberger Landschaft. Ein paar Übungen an Crossttrainer, Stepper und Co. im Fitnesszentrum machen richtig Spaß. Ihre ausgewogene Ernährung holen sich Michi und Claudia direkt vom Erzeuger im Hofladen. Rund um die Uhr kann dort Obst und Gemüse gekauft werden. Und - last not least - ist die entspannte Ruhezeit dann auch ein ganz wichtiger Teil des persönlichen Wohlfühlprogramms von Michi und Claudia. Also: Angepackt und gesund und fit den Frühling entdecken, so heißt die Devise!

Weitere Informationen:

Christof Baur bei Amazon
Baur&Thurner Sportcoaching im Internet

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

Franz Scherer auf Facebook
Franz Scherer auf Instagram
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

69 folgen diesem Profil

5 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.