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Er war um etwa 18.30 Uhr, am 13. Juni, mit Dr. von Gudden zu einem Spaziergang im Schlosspark aufgebrochen.

Am13. Juni 1886, am Starnbergersee findet Ludwig II. seinen mysteriösen Tod. Der Schiffer Lidl, Assistenzarzt Dr. Müller und Schlossverwalter von Schloss Berg, Leonhard Huber, ruderten mit einem Boot etwa um 11 Uhr nachts los, um nach dem verschwundenen König und seinem Arzt Dr. von Gudden zu suchen.
Nach schon 10 Minuten stürzt mit einem Schrei Huber in den See. An dieser Stelle ging ihm das Wasser bis zur Brust. Er hielt einen Körper der mit dem Gesicht nach unten auf dem Wasser schwamm. Es war der König. Ebenso schwamm einige Schritte weiter, mit dem Gesicht nach unten, der Körper von Gudden.

Am Tag zuvor kam Ludwig in Schloss Berg an. Die Zimmer dorten waren mit vergitterten Fenstern und abgeschraubten Türklinken, und in den Türen waren zum Beobachten Löcher gebohrt. Doch schon am nächsten Tag fischte man den König aus dem See.

Was war geschehen?
Er war um etwa 18.30 Uhr, am 13. Juni, mit Dr. von Gudden zu einem Spaziergang im Schlosspark aufgebrochen. Was dann geschah sind Vermutungen und Gerüchte.
So hieß es einmal, dass der König fliehen mochte und Gudden ihn zurückhielt. Dabei kam es zu einem Kampf im Wasser, wobei Beide ihr Leben verloren.

Auch heißt es, das der 1,91 m große König, der auch ein guter Schwimmer war, versucht hatte, Selbstmord zu begehen und der vergleichsweise kleine Dr. Gudden ihn daran hindern wollte und bei dem Gerangel beide umkamen.

Doch hieß es auch, dass einer der im Park postierten Gendarmen den König aus Versehen oder bei der Flucht erschossen hätte. ???????????

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9 Kommentare

Auch ein Gerücht, dass nie bewiesen werden konnte. Man wollte ihn los sein. Das stimmt

Schöner Beitrag über König Ludwig II., der wunderschöne Schlösser bauen ließ und somit unvergessen bleibt. Mein Vater war ein großer Fan von ihm und sein Lieblingsbuch war "Der einsame König Ludwig". Danke für diesen Bericht.

Auch ich bin ein Fan von Ludwig II. Doch erst bewußt, nachdem einige Nordlichter über ihn und sein Leben sich mokierten und auch lustig machten. Da regte sich in mir der Patriot

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