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Besuch in der Furthmühle

Unser tägliches Brot gib uns heute. Diese bekannte Strophe aus dem Gebet des Herrn, konnten die CSU Stammtischler aus Friedberg nun aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten. Bei der Führung durch die schon sehr alte und unter Denkmalschutz stehenden Getreide- und Sägemühle, bekamen die Gäste einen Einblick über ein technisch wertvolles Zeugnis. Mühlen waren Orte des Alltags und Stätten der Begegnung. Dies konnte der Müller Albert Aumüller mit vielen Führungen von Schul- und Kommunionklassen bestätigen und meinte sogar, dass anscheinend früher der Pfarrer und heute der Müller den Kommunionsunterricht vornimmt. Natürlich im Sinn des Vaterunsers. Ausführlich erzählte der letzte Müller einem wertvollen Gebäudeensemble, die lange Geschichte der Kunstmühle, deren erster Hinweis eine Urkunde des Klosters St. Stephan und Afra in Augsburg war. In der Folgezeit erschienen noch weitere Urkunden. Seit dem November 1900 bewirtschaftet die Familie Aumüller zuerst als Pächter und 1920 als Besitzer die heutige Furthmühle. Als eine noch in Betrieb befindliche Getreide- und Sägemühle stellt die Furthmühle ein kultur- und technikgeschichtliches Zeugnis dar. Der Förderverein Furthmühle als Trägerverein, kümmert sich daher um die Verwirklichung des Museumsbetriebs und der Landkreis FFB hat die finanziellen und baulichen Voraussetzungen geschaffen, um die Furthmühle der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und unterstützt den einzigartigen noch bestehenden kleingewerblichen Mühlenbetrieb des Müllers Aumiller als wohl einzigartigen Modell in Deutschland. Über eine Stunde wurde den Besuchern aus Friedberg, die Handwerklich wohlausgefeilte Technik eines solchen Betriebes vorgestellt. Auch ein Pfarrer, der am Pfingstmontag, dem Mühlentag, die Messe halten wird, schloss sich der schon großen Gruppe noch an. Nach der Besichtigung mit dem guten und launigen Führer, konnte man im Hofeigenem Laden noch seinen Vorrat an Mehl ergänzen. Anschließend fuhr ein Großteil der Gruppe weiter nach Weyhern.

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6 Kommentare

Danke Christl für den Beitrag.

Damit es nicht verloren geht - wie wahr. Das ist ein sehr interessanter Bericht.

Vielen Dank für Eure lieben Kommentare

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