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Andreastag am 30. November

Das Brauchtum dieser Zeit konzentriert sich einerseits auf die Weihnachtserwartung (z. B. Adventskranz, Adventskalender…) und anderseits auf die Wintersonnwende, (z.B. Klöpfeln, Luciafeiern, Barbarazweige…).

Andreastag.

Am 30. November können vor allem junge Mädchen in der Andreasnacht, genauso wie in der Neujahrsnacht mit Bleigießen, Schuhwerfen und ähnliche symbolischen Handlungen manches erfahren, was Liebe und Heirat betrifft. Wer diese Sorgen noch vor sich hat oder auch schon hinter sich oder überhaupt ganz andere Sorgen hat, der ergreift den Besen und macht sich als Klöpfler nützlich. Denn mit der Andreasnacht fangen die Knöpflesnächte an. Besonders bei uns und auch in Österreich zieht man mutig gegen die bösen Mächte hinaus, die doch nun in der Finsternis alle Häuser umgeistern. Da wird mit Lärm versucht das Böse zu vertreiben und die tapferen Glücksbringer werden gerne mit freundlichen Geschenken gedankt.
Fazit: Wozu benötigen wir die Bräuche aus anderen Ländern. Brauchen wir doch nur unsere eigenen alten Bräuche auferwecken.

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2 Kommentare

vielen dank für diese aufklärung über den andreastag - mir als evangelisch-lutherischen pfarrer sind die heiligen ein unbekanntes land.

lg aus meitingen von Pfarrer Markus C. Maiwald

Das wusste ich nicht und schon
erneut etwas auf diesen Seiten gelernt.
Ja Christel, es ist immer so, alles was in der
Ferne liegt reizt besonders und man muss es
kennenlernen. Dabei haben wir - wie Du es schon
beschreibst- wunderbare Bräuche, Landschaften und
vieles mehr. Man muss halt nur schauen

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