Alle Jahre wieder ...
Alle Jahre wieder …
kommt die Jahresturnschau beim TSV Friedberg
So war es auch dieses Jahr am 29.11.2008 wieder so weit, pünktlich um 15:00 Uhr eröffnete die Spielwiese für die Kleinsten. Während sich die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen unterhielten, tobten ihre Kinder mit sichtlicher Freude über den bereitgestellten Parcours.
Als dann um kurz nach Vier die Abteilungsleiterin der Turnabteilung Petra Grötsch mit Ihrer Begrüßung den 1. und den 2. Bürgermeister der Stadt Friedberg, die Herren Dr. Peter Bergmair und Roland Fuchs, willkommen hieß, war die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt. Mit Frau Elisabeth Micheler-Jones war auch der Stadtrat bei dieser überaus sportlichen Veranstaltung vertreten. Bedanken konnte sich Frau Grötsch dieses Jahr auch bei mehreren Sponsoren, so spendeten die Fa. Lindermaier und Fa. Klaus zusammen ein Großtrampolin, die Fa. Weißenhorn war bei der Wiederauffüllung der Schnitzelgrube behilflich, und natürlich bei den Hauptsponsoren des Vereins, der Fa. Segmüller und bei der Stadtsparkasse Augsburg.
Als der TSV-Vorsitzende Gerd Horseling die Gäste begrüßte, konnte er zum 1. Mal in der langen Geschichte des größten Vereins im Landkreis auch einen frisch gebackenen Deutschen Meister begrüßen. Die Jumpinos, die 1. Mannschaft der Rope Skipper, hatten eine Woche vorher die deutschen Meisterschaften, den Jump Cup des DTB, gewonnen.
Als eine sichtlich frustrierte Übungsleiterin (Susanne Grötsch) laut schimpfend ihr Schicksal bedauerte und über ihre schlechte Bezahlung maulte, wurde Ihr Wunsch „Hätte ich doch vor 1000 Jahren gelebt“ von Merlin dem Zauberer (Jürgen Grötsch) erfüllt. Er nahm Sie und alle Zuschauer mit in „seine Zeit“, eine Zeit in der man mit kleinen Zaubersprüchen fast alles erreichen konnte.
Plötzlich folgten sogar die Kleinsten, die Darbietung der Mutter Kind Turngruppe eröffnete mit Kindern im Alter zwischen 0,5 und 4 Jahren den sportlichen Teil der Veranstaltung. Danach ging es in munterer Folge weiter, auf die Ballett Gruppen folgten die Wildpferde, und auf die Kinderaerobic die Kunstturnerinnen und Kunstturner. In einer sehr gelungenen Vorstellung zeigten die Jungen und Mädchen was am Boden und mit dem Minitrampolin so alles möglich ist. Salti und FlicFlacs, Flugrollen und Überschläge, den Zuschauern wurde ein buntes Potpourri des Kunstturnens geboten.
Sylvia Ranf, Carmen Vollmann und Ramona Haupt zeigten mit einem Querschnitt durch die rhythmische Gymnastik wie anmutig und grazil diese Sportart doch sein kann. Die Jumping Tigers liesen mit Ihrer Show, basierend auf die Musik aus Sister Act, die Zuschauer fühlen, wie mitreisend RopeSkipping sein kann.
Auf die Kreativ Kids folgte die Jazzdance Gruppe 1, auf den Nachwuchs der Rhythmischen Gymnastik das Kinderturnen, die Skippolinis wurden von der Jazzdance Gruppe 2 abgelöst. Die frisch gebackenen Pokalsieger des BTV in Gymnastik und Tanz, die Petticoats, übergaben an den Nachwuchs der Rope Skipper, und die kleinen und großen Geister machten den Weg frei für die Trampoliner.
Nach dem Einzug von Ritter Artus mit seinen Gefangenen, Tänzerinnen aus dem Land wo der Pfeffer wächst und seilspringenden Bayuwarinnen, konnten die TGW / KGW-ler ihr Können demonstrieren. Beim Gaukulum Spektakulum zeigten die jüngsten Kunstturnerinnen, mit ihren Vätern, was Körperbeherrschung und Training für Möglichkeiten bietet.
Mit Ihrem Tanz „MaaHi-Ve“ lockten die Petticoats die Zuschauer ins Land wo der Pfeffer wächst. Und zum Abschluss brannten die Jumpinos, die neuen Deutschen Meister, ein Feuerwerk ab, dass alle Anwesenden mit begeisterten Zugabe Rufen nicht enden lassen wollten.
Bevor Susi Grötsch jedoch in unsere Zeit zurückkehrte, wurde Ihr vom Zauberer Merlin noch ein Kessel mit Goldmünzen überreicht. Diesen teilte Sie nach Ihrer Rückkehr ehrlich mit dem Vereinsvorsitzenden, eine Münze für Gerd Hordeling, alle anderen für die Kinder der Turnabteilung.
Mit tosendem Applaus aller Eltern und Zuschauer endete eine überaus gelungene Jahresturnschau, die einmal mehr demonstrierte, zu welchen Leistungen Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung in einem Verein führen kann.
Bürgerreporter:in:Jürgen Haupt aus Friedberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.