Fahrzeugweihe im Friedberger Baubetriebshof

Fahrzeugweihe im Friedberger Baubetriebshof. Stadtpfarrer Markus Hau und Pfarrer Wolfgang Nickel segnen die Fahrzeuge
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Zur Unterstützung der Mitarbeiter und zur Instandhaltung modernster Ausrüstung des Baubetriebshofs hat die Stadt Friedberg 700000 Euro in die Beschaffung von acht neuen Fahrzeugen investiert. Im Rahmen der Jahresabschlussfeier trafen sich Belegschaft, Friedbergs Geistlichkeit und geladene Gäste auf dem Betriebshofsgelände zur Fahrzeugweihe.

Zur Fahrzeugweihe geladen waren alle Mitarbeiter, alle ehemaligen Mitarbeiter, die beteiligten Fahrzeughändler, die politischen Vertreter der Stadt und der katholische Stadtpfarrer Markus Hau und der evangelische Pfarrer Wolfgang Nickel.

„Eine gut angelegt Summe sei diese Investition in den Fahrzeugpark“, so Baubetriebshofleiter Willi Erhard. Seit sechs Jahren leitet Erhard den Baubetriebshof. Er freut sich über diese Fahrzeugweihe. „Bei jedem Wetter, gerade jetzt bei Schnee und Eis sind unsere Mitarbeit unterwegs in Gebieten, die sonst niemand befährt.“ Deshalb könne, so freut sich Erhard, „ein Schutz von oben nicht schaden.“

Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann bedankte sich bei den 45 Mitarbeitern für deren Einsatz während des Jahres 2016. Besonders hervor hob Eichmann die grandiose Leistung der Mitarbeiter bei der Anlage des Schlossweihers. „Neben ihren täglichen Pflichten haben Sie dort eine Wahnsinnsleistung gebracht“, so Eichmann, "Ihr seid ein Stück weit das Gesicht dieser Stadt.“

„Bereitet dem Herrn einen Weg“ zitiert Friedbergs Stadtpfarrer Hau aus dem Lobgesang Benedictus. Ganz besonders für den Baubetriebshof habe er sich dieses Zitat ausgesucht, „weil die Mitarbeiter viel damit zu tun hätten: Winterdienst, im Sommer Wasser für die Blumen, Beseitigung des Herbstlaubs und vieles mehr.“ Der evangelische Pfarrer Nickel schließt sich diesen Worten an. „Es ist etwas Gutes, im Namen Gottes Fahrzeuge zu segnen“.

Zur Winterzeit zählen Räum- und Streudienste zu den Aufgaben der 45 Mitarbeiter des Baubetriebshofs. „Etwa die Hälfte unsere Mitarbeiter haben den Lastwagen-Führerschein“, so Erhard, und das sei wichtig, um flexibel zu sein. Zu Gewährleistung der Mobilität seien die Neuanschaffungen im Fahrzeugpark notwendig gewesen. Alte Fahrzeuge wurden durch Neuanschaffungen ersetzt und neue Fahrzeuge gesellten sich zum Fuhrpark dazu. Darunter sind Hakenlift und ein Kompakttraktor.

Text: Franz Scherer
Bilder: Franz+Sabina Scherer - FS eventfoto

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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