Besinnliches hört und sieht man in der Vorweihnachtszeit ja viel, manchmal zu viel, doch nun setzt die Theatergruppe im Kunsthaus etwas dagegen: waren es im letzten Jahr Morde bei alten Damen unter dem Christbaum, so ist es diesmal ein merkwürdiger Weihnachtsmann, der auf die Bühne kommt. Im Beratungsbüro „Freunde hören zu“ ist gerade vor Weihnachten Hochkonjunktur und allerlei merkwürdige Gestalten rufen an oder kreuzen in der Geschäftsstelle auf. Und dann kommt auch noch der Weihnachtsmann selber - nicht mehr ganz nüchtern, aber verliebt in die hochschwangere Josette, die aber von ihm nichts mehr wissen mag. Pierre, der Leiter der Einrichtung, Jane und Therese, zwei Sekretärinnen stemmen sich tapfer gegen das Durcheinander, doch der/die Katia, das Ehepaar Prescovic von oben und zwei fehlgeleitete Weihnachtsmusen führen letztlich alles in ein großes Chaos, das wirklich mit einem Donnerschlag endet. Ein Weihnachtsklassiker aus Frankreich wurde übersetzt, bearbeitet und kommt nun unter der Leitung von Alfred Vogler auf die Bühne des Kunsthauses. Das bewährte Ensemble mit seinen Helfern zeigt die schwarze Komödie am 8./9./10. Dezember jeweils um 19.30 Uhr im Kunsthaus. Karten gibt es ab 10. November in der Buchhandlung Schmid.
Bürgerreporter:in:Alfred Vogler |
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