Am 11. Mai 2013, 14.30 ist am Sendlinger Tor in München Ausgangspunkt des von EuroProLife http://europrolife.com mit Unterstützung der ALM Arbeitsgemeinschaft Lebensrecht München veranstalteten (ALM) Gebetszug "1000 Kreuze für das Leben".
Nachdem in Deutschland an einem gewöhnlichen Arbeitstag etwa 1000 ungeborene Kinder sterben, ist ein wahrhaftiges Zeugnis aller Christen ist jetzt gefragt!
Aller Christen? Während sich im mehr der Gebetsprozession anschließen ist die Teilnahme aus Reihen des Klerus Fehlanzeige.
Dem Lebensschutz Zugewandte sehen sich mit den als creativ propagierten Protesten aus Reihen der Antifa und Feministinnen konfrontiert, welche sich von billigen Vergleichen mit Mittelalter über religiöse Schmähungen bis hin zu vor die Füße geworfener brennender Bibel ziehen – bzgl. priesterlichem Beistand jedoch sind sie alleine gelassen.
Klare Antwort auf die Frage, weshalb der Gender-Zeitgeist immer mehr um sich greift und die Vorboten einer “Kultur des Todes” auf subtile Weise im Abendland etabliert wurden: die Amtskirche bezieht keine Position.
Orientierungslosigkeit und Gleichgültigkeit und das Gedankengut einer reklamierten Entscheidungsbefugnis des “Töten-Wollen-Dürfen“ hat sich nahezu in allen Schichten, vielen Medien aber auch in staatlichen Institutionen ausgebreitet und festgesetzt. Es ist der Mensch, der zum Spielball wird, weil er sich manipulieren lässt!
Fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse, auf denen ebenso kompetente, als unermüdliche Mahnerinnen wie Christa Meves www.christa-meves.de, Gabriele Kuby www.gabriele-kuby.de oder seriöse Autorin, Übersetzerin und selbständige Journalistin, Dozentin und Moderatorin, Alexandra Maria Linder M A., stellvertretende Vorsitzende der "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA), www.alfa-ev.de, aufsetzen, werden ohne Skrupel und wider besseren Wissen vom Tisch gefegt oder der einen Profitgier geopfert.
Im 2009 im Augsburger Sankt Ulrich Verlag erschienenen Buch “Geschäft Abtreibung“ (ISBN 978-3-86744-084-4), wird in erschreckender Form dokumentiert, für wie viele kommerzielle Aspekte, aus der künstlichen Befruchtung übrig gebliebene Embryonen gebraucht werden, was auch eine gänzlich andere Focusierung der – als Segen der Menschheit dargestellten – PID ergibt.
Höchste Zeit also dass Kardinal Marx, als der höchste Würdenträgeram Ort, den einen oder anderen seinerv Eventbesuche gegen eine Richtung weisende, Halt und Zuversicht gebende Gebetszugteilnahme austauscht. Noch ist ausreichend Zeit zur Umplanung/-kehr dafür!
Erich Neumann, freier Journalist über VZB Verband
der Zeitschriftenverlage in Bayern e. V. www.v-z-b.de
und Medienunternehmer www.cmp-medien.de
Postfach 11 06, D – 82196 Gilching
GSM 01 72 3 55 08 00, e-Mail newsletter@cmp-medien.de
© Bild: www.erzbistum-muenchen.de CC – Kardinal Dr. Reinhard Marx
Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
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