Der Künstler möchte die Themen Konsum, Überfluss und die ökologische Verantwortung ansprechen. Ihm geht es darum, Denkanstöße zu geben. Der Burger als Konsument ist nicht der oder die Andere, sondern er ist ein Teil von uns.
Die Bronzeskulptur symbolisiert durch Ihre Beschaffenheit und Materialität Werte der Handwerkskunst. Stabilität, Robustheit und für die Ewigkeit gemacht sind Charakteristika der Bronze. Diese Materialität kontrastiert die Verschwendung und den Ressourcenverbrauch, den wir betreiben.
Die erzeugte Spannung zeigt dem Betrachtenden deutlich auf, dass die Gesellschaft nach den Gesetzen der Kurzlebigkeit funktioniert. Hier wird die Ironie klar. Setzen wir heute auf High-Tech, schafften es die Menschen einst, nachhaltig und natürlich zu bauen. Der heute so genannte Cradle to Cradle Prinzip war einst eine Selbstverständlichkeit. So ist diese Bronzeskulptur der Burger scheinbar ewig haltbar, und gleichzeitig kann sie, so man dass
will, eingeschmolzen werden, um etwas neues entstehen zu lassen
Aus dem mobilen Christbaumständer am Hans-Mielich-Platz entstand 2007 das Kunstforum HMP
Der konkrete Anlass ist die regelmäßige künstlerische Bespielung des Hans-Mielich -Platzes mit temporären Arbeiten im öffentlichen Raum.
Organisiert wird diese künstlerische Sozialraumgestaltung durch Mehr Platz zum Leben
Bürgerreporter:in:Melly Kieweg aus München |
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