Zu unserer großen Freude hält der Kulturreferent der LHM Anton Biebl die Eröffnungsrede eine große Ehre für uns und den Halt 58
Der Einsatz der Initiative Mehr Platz zum Leben für die aufgelassene Bushaltestelle 58 hat sich gelohnt.Aus einer Asphaltwüste ist ein Experimentierraum für Künstler*innen entstanden und der Graffiti-Künstler LANDO setzt der legendären S-Bahn der Baureihe ET420 nun ein Denkmal.
Die Initiative Mehr Platz zum Leben, initiierte das Projekt und setzte es gemeinsam mit dem Verein zur Förderung urbaner Kunst e.V. um.
Die S-Bahn Skulptur Bildwerk von LANDO ist eine zweidimensionale Nachbildung und kann von zwei Seite bemalt werden. Die erste Schicht wird von den renommierten Graffiti-Künstlern LANDO, SMAL, PAZE und SCOUT übernommen. In Zukunft dürfen alle nach gewissen Regeln an der S-Bahn Skulptur ganz legal sprayen.
Der Künstler Nikolaus Keller stellt der S-Bahn eine Schaffner-Skulptur zur Seite.
Was mit dem Bedarf nach einem zweckmäßigen Schallschutz für die Anwohnenden begonnen hat, hat sich zu einem Stadtteil-prägenden Kunstprojekt entwickelt.
Am Samstag, den 18. September gibt es ein live Eröffnungs-Programm mit Musik und natürlich Graffiti.
Programm
11-16 Uhr
Gestaltung der S-Bahn Skulptur mit DJ Explizit und Live Musik
16 Uhr
Begrüßung und musikalische Eröffnung mit den Isarschiffern
Begrüßung: Melly Kieweg, BI Mehr Platz zum Leben
Eröffnungsreden: Anton Biebl, Kulturreferent LHM,
Hep Monatzeder, Komiteemitglied von Mehr Platz zum Leben,
Klaus Grothe- Bortlik, Geschäftsführer des Selbsthilfezentrums (SHZ)
Astrid Weindl, Vorsitzende Verein zur Förderung urbaner Kunst e.V.
Melander Holzapfel, Kulturschaffender
Enthüllung der Kunstwerke von LANDO und Nikolaus Keller
Musikalischer Abschluss mit der Samba Band Sole Luna
Bürgerreporter:in:Melly Kieweg aus München |
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