Eine Fläche für alle!
Bürgerinitiative mehr Platz zum Leben und Appell - Umwelt und Gesundheit e.V. laden im Rahmen der »Woche des Bürgerschaftlichen Engagements« zum zweijährigen Bestehen der bunten Umgestaltung des Halt 58 ein.
Kommt vorbei bringt Musikinstrumente und Spiele mit und feiert mit uns das Bürgerengagement vor Ort.
Dr.Karl von den Freunden Giesing erzält spannendes über die Grenze zwischen Giesing & Au. Er stellt auch seine Publikationen vor.
Der Künstler Kieser plant eine Überraschung beim Fisch-Herr-Vogel - wir sind gespannt!
Cord Winter stellt im Skulpturenpark seine Installation "SMILE" auf.
Mit Straßenmalkreide kann der Halt kreativ gestaltet werden. Damit der Platz auch nächstes Jahr wieder ein Blütenmeer hat, stellen wir Pflanzzwiebeln zur Verfügung.
Beim Ramadama geht es den vielen Zigarettenkippen und Kronkorken an den Kragen. Bei 10 gesammelten Kippen darf der Sammler ein Spiel vorschlagen und sich ein Buch bei unserem Bücherflohmarkt aussuchen. Für die Kleinsten gibt's eine Vorlesestunde in der gemütlichen Familienbaum-Jurte. Ein kostenloser Radl-Check kann bei Appell-Harry an unserem Radl-Container durchgeführt werden.
Dass es zudem gelungen ist, die "Gentlemen" der Künstlertruppe Foolpool nach Untergiesing zu unserem Fest holen zu können, freut uns besonders.
Wir freuen uns auf einen vergnüglichen gemeinsamen Nachmittag mit vielen großen und kleinen "Spielratzen" und Mitmachern.
Die Besucher*innen werden gebeten die akt. Hygieneregeln zu beachten
Seit 2014 beschäftigt sich die Bürgerinitiative“ Mehr Platz zum Leben“ mit der Umgestaltung der stillgelegten Haltestelle des Bus 58 am Kolumbusplatz und hat viel getan, damit die Asphaltwüste zum neuen Ort der kreativen Begegnung wurde.
Am HALT 58 soll künftig niemand mehr achtlos vorübergehen – dafür sorgen die Brückenpfeiler, die von den bekannten Graffiti Artists Heiko Krause und WON ABC mit Street Art aufgepeppt wurden. Diese "Brückengalerie" soll künftig immer wieder neu gestaltet werden. Kunstwerke des KunstforumHMP bilden einen kleinen Kunstpark. Dazwischen filtern Kuben aus Moos eines Münchner Start-ups das zwölffache an Feinstaub aus der Luft, das ein Baum bewältigt. Als Kreativmeile und Sichtschutz zur Straße fungiert ein Bretterzaun, auf dessen Rückseite eine Holzinstallation des Künstlers Jules Zeser Unter- und Obergiesing symbolisch verband. Die "Naturindianerkids" haben die Patenschaft für zwei Pflanztröge übernommen, die anderen Mini-Gärten werden von Spaziergängern mit Wasser aus den Regentonnen versorgt.
Der Künstler Nikolaus Keller schuf eine bepflanzte Skulptur aus Recycling Material einen "Glücksbrunnen" mit verschiedenen Glück bringenden Symbolen.
Die Einbindung von kreativen und sozialen Projekten und ansässigen Organisationen lassen hier einen lebendigen Ort für Austausch und Anregung entstehen.
Mehr:www.mehrplatzzumleben.de
https://www.facebook.com/melanie.kieweg
Bürgerreporter:in:Melly Kieweg aus München |
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